VSWG zieht für seine Mitglieder ein positives Jahresresümee und blickt besorgt auf 2022

Bei der heutigen digitalen Jahresauftakt-Pressekonferenz zogen VSWG-Vorstand Mirjam Luserke und Sven Winkler (Referent Betriebswirtschaft) für die 208 im VSWG organisierten Wohnungsgenossenschaften ein positives Jahresresümee für das Geschäftsjahr 2021. Auch Corona bremste die Investitionsbereitschaft der sächsischen Wohnungsgenossenschaften nicht.

Nach vorläufigen Schätzungen wurden im vergangenen Jahr insgesamt zwischen 550 und 650 Millionen Euro investiert. Das entspricht täglichen Investitionen von mehr als 1,5 Millionen Euro. Durch Neubau wurden rund 400 Wohnungen auf den Markt gebracht, dem die Zahl von rund 500 Wohnungen durch Rückbau gegenüber steht. Die Miete stieg bei den sächsischen Wohnungsgenossenschaften nur moderat auf 5,20 Euro bis 5,30 Euro/m2 an und auch die Betriebskosten sind im vergangenen Jahr nach ersten Hochrechnungen nur geringfügig auf rund 2,25 bis 2,35 Euro/m2 gestiegen.

Besorgt blickt der VSWG auf das Jahr 2022. Wenn von Wohnkostensteigerungen gesprochen wird, sind nicht die Kaltmieten das Problem, sondern die Nebenkosten. Kostenintensive Regularien wie CO2-Preise, Rauchwarnmelder und vor allem die rasant steigenden Energiepreise summieren sich schnell auf Mehrkosten von einer ganzen Miete.

Hier gelangen Sie zur Präsentation der Jahresauftakt-Pressekonferenz sowie zur Pressemitteilung.