SEMINARANGEBOT

Das Bildungsangebot des VSWG bietet eine Fülle an Informationen und Neuerungen aus den Bereichen Betriebswirtschaft/Rechnungswesen/Steuern, Recht/Bestandsmanagement, Technik/Bauen/Energie, EDV, Marketing/Kommunikation, Sozial-/Gesundheitsmanagement und Führung/Ausbildung/Personal.

Mit unseren Seminaren wollen wir Sie unterstützen, die Herausforderungen, die vor Ihnen stehen, professionell zu meistern. Wir sind sicher: Auch für Sie und Ihr Team ist etwas dabei. Überzeugen Sie sich selbst.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Herzlich willkommen zu unseren Seminaren!

Informationen zur Fort- und Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter finden Sie hier.

15.01.2025 BWL / RECHNUNGSWESEN / STEUERN Online

Online-Seminar: Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 (nur für Mitglieder des VSWG)

Termin:

Mittwoch, 15. Januar 2025 , 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr

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In diesem Seminar werden verschiedene aktuelle betriebswirtschaftliche und rechtliche Probleme
im Zusammenhang mit der Erstellung des Jahresabschlusses sowie des Lageberichts für das
Geschäftsjahr 2024 und steuerlich relevante Aspekte behandelt.

INHALT

Teil 1
• Aktuelle Themen: handelsrechtlicher Jahresabschluss und Prüfung
Teil 2
• Aktuelle Gesetzgebung
• Aktuelle Rechtsprechung
• Aktuelles aus der Finanzverwaltung

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTEN

WP/StB André Gerber
Wirtschaftsprüfer, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.
Dipl.-Ing.-Ök./StB Uwe Penzel
Geschäftsführer, WTS Wohnungswirtschaftliche Treuhand in Sachsen GmbH, Dresden

VERANSTALTUNGSORT

ONLINE

21.01.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Die Eigentümerversammlung der WEG

Termin:

Dienstag, 21. Januar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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„Alle Jahre wieder…!“ – So muss es der Hausordnung vorkommen, wenn sich einmal jährlich im Rahmen
einer Versammlung alle Eigentümer mit der Verwaltung treffen, um die wichtigsten Beschlüsse zu
fassen. Naturgemäß kann es hier zu Meinungsverschiedenheiten und sonstigen Divergenzen zwischen
den Beteiligten kommen. Die Interessen müssen jedoch nicht konträr ausgerichtet sein. Die Verwaltung
ist jedoch gehalten, im Interesse einer funktionierenden und ordnungsgemäßen Betreuung aller
Eigentümer, zielführend und richtig zu agieren. Auch etwaige Haftungsfragen gilt es in diesem Kontext
zu vermeiden.

Das Seminar zeigt auf, welche Fehler bereits im Vorfeld (Einladung, Tagesordnung etc.) vermieden
werden können. Dargestellt wird weiterhin, auf was bei Beschlussformulierungen und
Beschlussfassungen zu achten ist. Zugleich wird anhand eines Ablaufes einer Versammlung die sich
damit ergebenden Rechtsfragen erläutert. Ebenfalls angesprochen werden Fragen der Nachbereitung.
Die wichtigsten Beschlüsse der verschiedenen Konstellationen werden ebenfalls dargestellt.

INHALT

• Vorbereitung der Eigentümerversammlung
   - Einberufung der Eigentümerversammlung
   - Das Stimmrecht in der Versammlung
   - Regelungen zur Vertretung in der Eigentümerversammlung
   - Teilnahme Dritter an der Versammlung
   - Digitale und virtuelle Eiegentümerversammlung
• Ablauf der Eigentümerversammlung
   - Leitung der Versammlung
   - Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
   - Der Umgang mit der Tagesordnung
   - Geschäftsordnungsbeschluss zum Ablauf der Versammlung
   - Rede- und Antragsrecht
   - Schluss der Versammlung
• Nachbereitung der Versammlung und das Protokoll
   - Inhalt des Protokolls
   - Form des Protokolls
   - Frist zur Zusendung
   - Fehlerhaftes Protokoll
• Beschlüsse – Was geht und was nicht?
   - Die Beschlusssammlung
   - Der Beschluss
   - Beschlussfehler/Beschlussmängel
   - Die Anfechtung von Beschlüssen
   - Wie sieht das gerichtliche Verfahren aus?
• Beschlussfassung – „Basics“ und „Highlights“
   - Wahl des Verwalters
   - Wahl des Verwaltungsbeirats
   - Genehmigung der Jahresabrechnung
   - Genehmigung des Wirtschaftsplans
   - Instandhaltungen/Instandsetzungen
   - Bauliche Veränderungen/Modernisierungsmaßnahmen
   - Änderung des Kostenverteilungsschlüssels
   - Hausordnung
   - Entlastung des Verwalters
   - Beschlüsse unter „Sonstiges“ bzw. „Verschiedenes“
• Besonderheit Mehrhausanlage
   - Das Wohnungseigentumsgesetz ist maßgebend
   - Eigentümerversammlung
   - Kostentrennung
   - Stimmrecht
• Resümee und Ausblick

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dr. Reik Kalnbach
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

29.01.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Modernisierung und Mieterhöhung

Termin:

Mittwoch, 29. Januar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Das Seminar verschafft einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und die von dem Vermieter zur
erfolgreichen Durchführung und Abrechnung von Modernisierungsmaßnahmen zu beachtenden
Voraussetzungen.

INHALT

• Maßnahmenkatalog nach § 555b BGB, insbesondere:
   - „Energetische Modernisierung“ und Heizungsumstellung
      auf erneuerbare Energien
   - Wohnwertverbesserung
   - Vom Gesetzgeber vorgeschriebene Maßnahmen
   - Abgrenzung Modernisierung und Instandsetzung
• Ankündigung
   - Als Voraussetzung für Duldungspflicht
   - Form/formale Anforderungen
   - Frist
   - Notwendiger Inhalt der Ankündigung nach § 555c
      BGB/Besonderheiten bei späterer Anwendung des
      § 559c BGB
   - Beachtung der Vorgaben des § 559d BGB und
      § 6 WiStG
   - Mitteilungspflichten des Mieters bei Härtegründen
   - Ankündigung und Duldung bei Gewerberaumvermietung
• Rechte des Mieters bei Durchführung der Maßnahmen
   - Mietminderung § 536 BGB
   - Aufwendungsersatzansprüche
• Mieterhöhung nach durchgeführter Modernisierung
   nach § 559 BGB
   - Kappungsgrenze, Fristläufe
   - Form und Inhalt der Mieterhöhungserklärung, Fristen,
      Kürzungsbeträge
   - § 559 BGB, Härtegrund des Mieters
   - Mieterhöhung nach § 559c BGB – Vorteile/Nachteile
   - Mieterhöhung nach § 559e BGB bei Heizungsmaßnahmen
   - Alternative: Mieterhöhung nach § 558 BGB
   - Alternative: Kombination § 558 und § 559 BGB?
   - Alternative: Mieterhöhung nach § 557 BGB
• Modernisierungsvereinbarungen
   - Zulässigkeit bei Wohnraum, § 555f BGB
   - Vorgehen im Hinblick auf § 559d BGB/§ 6 WiStG
• Contracting
   - Voraussetzungen der Umstellung nach neuem
      Recht, § 556c BGB
   - Form, Frist und Inhalt der Ankündigung
   - Folgen bei fehlerhafter oder unterbliebener
      Ankündigung
• Kürzungsrecht des Mieters
• „Nachholung“ durch Vermieter

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Beate Heilmann
Rechtsanwältin, Dozentin Aus- und Weiterbildung, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Heilmann Geyer Kühnlein Rechtsanwälte, Berlin

03.02.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT Online

Online-Seminar: „Wer kann das bezahlen …?“ – Die WEG-Verwaltung und die Einführung der E-Rechnung

Termin:

Montag, 03. Februar 2025 , 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

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Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen ziehen zunehmend in den
unternehmerischen Alltag ein. Ein zentrales Thema bildet hierbei die E-Rechnung. Mit einer E-Rechnung
werden Rechnungsinformationen elektronisch übermittelt, automatisiert empfangen und
weiterverarbeitet. Damit wird eine durchgehend digitale Bearbeitung von der Erstellung der Rechnung
bis zur Zahlung der Rechnungsbeträge möglich. Mit dieser Thematik muss sich auch die Verwaltung von
Wohnanlagen zwangsläufig befassen.

Das Seminar gibt dazu erste Hilfestellungen und erklärt die Zwischenschritte im Rahmen der
gestaffelten Übergangsfristen.

INHALT

• Problemaufriss
• Rechnungsstellung, Rechnungslegung und Rechnungsempfang
• Anforderungen des Umsatzsteuergesetzes
• Bisherige Vorgehensweise in der WEG-Praxis
• Die Grundzüge zur elektronischen Rechnung
• Technische Aspekte
• Rechtliche Aspekte
• Übergangsfristen
• Konsequenzen für die Praxis

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dr. Reik Kalnbach
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

04.02.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Sicherheitsmanagement für Spielplätze – Verkehrssicherungspflicht – Qualifiziertes Spielplatzmanagement

Termin:

Dienstag, 04. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Spielplätze und Freiräume zum Spielen sind wichtige und attraktive Standortfaktoren für Sie und Ihre
Kunden. Wie schon der BGH in seinen Urteilen von 1987 und 1981 ausgeführt hat, müssen Kinder
und ihre Eltern uneingeschränkt und zu jeder Zeit darauf vertrauen können, dass sich Spielplatzgeräte
und Spielplätze in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden und vor allem schwere Verletzungen
ausgeschlossen sind.

Diese Pflicht trifft primär den Spielplatzbetreiber. Nach § 5 Abs. 2 Produktsicherheitsgesetz bzw.
aufgrund einschlägiger Gerichtsurteile erfüllen Spielplatzbetreiber die vorgenannte
Verkehrssicherungspflicht, wenn Sie die sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN EN
Reihe 1176 „Spielplatzgeräte und Spielplatzböden“ beachten sowie sach- und fachgerecht umsetzen.
Nach DIN EN 1176-7:2020-06 „Anleitung für die Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb“ müssen
Spielplatzbetreiber ein geeignetes Sicherheitsmanagement einrichten und regelmäßig – mindestens
einmal jährlich – die Wirksamkeit aller sicherheitstechnischer Maßnahmen überprüfen.

Sämtliches Personal, das mit dem Sicherheitsmanagement befasst ist, muss zudem über eine
angemessene Kompetenz/Sachkunde verfügen. Durch ein qualifiziertes Sicherheitsmanagement
schaffen Spielplatzbetreiber Rechtssicherheit und können schwere Unfälle sowie zivilrechtliche und
strafrechtliche Haftung vermeiden.

INHALT

• Unfallgeschehen auf Spielplätzen
• Sicherheit beginnt bei der Planung – Erläuterungen zur DIN 18034-1:2020-10 inkl.
   kurzer Exkurs zur Spielplatzplanung
• Erläuterungen zur Normenreihe DIN EN 1176 – Herstellerunterlagen, Räume und
   Bereiche, Aufprallfläche, Fallschutz, Einrichtungen für Kinder unter drei Jahren
• Sicherheitsmanagement, Verkehrssicherungspflicht, Spielplatzakten, Dienstanweisung,
   Inspektionen und Wartung, Auswahl des Prüfpersonals, Anforderungen an
   Prüfprotokolle, naturnahe Spielräume, Umgang mit Eigenbauten, Umnutzungen und Kunst

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTEN

Harald Onischka
Geschäftsführer, GAO – Gesundheits- und Arbeitsschutz Onischka UG (haftungsbeschränkt)
Frieder Fischer
Dipl.-Ing. Sicherheitsingenieur und Qualifizierter Spielplatzprüfer, GAO – Gesundheits- und
Arbeitsschutz Onischka UG (haftungsbeschränkt)

05.02.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Tod des Mitgliedes – Folgen für Mitgliedschaft und Nutzungsvertrag

Termin:

Mittwoch, 05. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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Neben der Kündigung ist auch der Tod des Mitgliedes ein Grund für das Ausscheiden aus der
Wohnungsgenossenschaft. Für Mitarbeiter und Vorstände stellt sich dabei in vielen Konstellationen
die Frage, wie damit umzugehen ist und welche Auswirkungen der Tod des Mitgliedes auf die
genossenschaftliche Arbeit und die bestehenden Vertragsbeziehungen hat.

Dies soll in diesem Seminar erläutert und anhand verschiedener Konstellationen im gemeinsamen
Austausch erarbeitet werden.

INHALT

• Gesetzliche und satzungsrechtliche Regelungen zum Tod des Mitgliedes
• Beendigungs- und Fortsetzungsklausel
• Umgang mit Vollmachten im Todesfall
• Stellung der Erben, Auszahlung an mutmaßliche Erben
• Unterscheidung von Mitgliedschaft und Nutzungsvertrag
• Folgen einer verspäteten Todesmeldung
• Fehlen einer Ansprechperson, Kontakt mit dem Nachlassgericht
• Exkurs: Tod des Mieters – typische Fallkonstellationen

REFERENTIN

Juliane Walter
Rechtsanwältin, Referentin Genossenschafts- und Mietrecht
Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.

06.02.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Telefonate mit säumigen Mietern – wirkungsvolle Forderungskommunikation am Telefon

Termin:

Donnerstag, 06. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Wie wir erfolgreich Telefonate mit säumigen Mietern führen, lernen Sie in diesem praxisorientierten
Trainingsworkshop. Besonderer Fokus liegt dabei auf den kommunikativen Strategien und zu
vermeidenden Fallstricken. Wir behandeln die üblichen Mieterausreden und wie wir sie wirksam zurückweisen.

INHALT

Wirkungsvoller Gesprächsablauf:
• Das A und O für den Erfolg des Inkassotelefonats ist die Beherrschung der Gesprächsphasen in der
   richtigen Reihenfolge. Wir lernen jede Phase von der gelungenen Gesprächseröffnung über Hauptteil,
   der Verhandlung, bis hin zum nachhaltigen Gesprächsausstieg kennen. Wir lernen das
   Inkassogespräch aktiv zu führen. Zusätzlich lernen Sie den passenden Verhandlungsstil kennen.
Der erfolgreiche Umgang mit Schuldnergeschichten:
• Wir erstellen eine Mietertypologie und reflektieren die unterschiedlichen Konfliktverhaltensweisen.
   Sie lernen, welche Kommunikationsstrategie für Sie persönlich am besten passt. Weiterhin lernen
   Sie, wie Sie Ausreden, Einwände und Schuldnergeschichten unterscheiden können und wie Sie mit
   diesen drei Varianten wirksam umgehen. Sie lernen, wie Sie Schuldnergeschichten korrekt
   unterbrechen und das Gespräch wieder zurück auf das Thema lenken.
Do’s and Don’ts im Inkassotelefonat:
• Zum Abschluss erhalten Sie praxisorientierte Tipps. Wir tauschen uns aus, welche Kommunikation
   förderlich ist, um Ihre Miete erfolgreich einzutreiben. Zusätzlich erhalten Sie wichtige Hinweise,
   was Sie in Ihrer Kommunikation mit Mietern unbedingt vermeiden sollten. Außerdem gibt es
   genügend Zeit zum Austausch von best- und worst practices anhand von mitgebrachten Beispielen
   der Teilnehmenden.

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Nicole Allmaras
Kommunikationstrainerin und Wirtschaftsmediatorin, Telesense Kommunikation GmbH

10.02.2025 BWL / RECHNUNGSWESEN / STEUERN

Modernisierungsmaßnahmen: Berechnen, Buchen und Bilanzieren

Termin:

Montag, 10. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Den Immobilienbestand attraktiver zu machen, eine bessere Vermietung zu ermöglichen und so
bestehendem bzw. drohendem Leerstand entgegenzuwirken – das ist häufig mit umfangreichen
Modernisierungsmaßnahmen verbunden. In welchem Umfang sind solche Maßnahmen aber
wirtschaftlich vertretbar?

Zudem gilt: Gemäß der Neufassung des Klimaschutzgesetzes 2023 soll Deutschland bis 2045
treibhausgasneutral werden. Und bei der Erreichung dieses Ziels spielt der Gebäudesektor eine
entscheidende Rolle. Aber wie sind die Kosten der damit verbundenen baulichen Maßnahmen aus
bilanzrechtlicher Sicht zu behandeln?

Einige Antworten auf diese Fragen soll das Seminar geben.

INHALT

• Die Kategorie „Modernisierungsmaßnahmen“ – Regelungen nach BGB
• Lohnt sich die geplante Modernisierung?
   - Wirtschaftlichkeits- und Lastenberechnung bei Modernisierungsmaßnahmen
• Modernisierungskosten – Erhaltungsaufwand oder nachträgliche Herstellungskosten
   - Grundsätzliche Abgrenzung nach IDW ERS IFA 1 n.F.
   - Modernisierungsmaßnahmen und nachträgliche Herstellungskosten
   - Modernisierungsmaßnahmen und Erhaltungsaufwand
   - Zusammenfallen von Herstellungs- und Erhaltungsaufwand bei Modernisierung
• Buchhalterische Erfassung von Modernisierungskosten
   - Buchungen über (805) Instandhaltungskosten und nachträgliche Aktivierung
   - Buchungen über die (06) Anlagen im Bau
   - Buchungen in der Kontenklasse (7)
   - Aktivierung von Eigenleistungen
• Wertfortschreibung der Immobilie nach aktivierten Modernisierungskosten
   - Planmäßige Abschreibung während der Modernisierungsmaßnahme (IDW RS IFA 3)
   - Außerplanmäßige Abschreibung bei nicht rentierlichen Herstellungskosten
   - Nachträgliche Herstellungskosten und Fortsetzung der planmäßigen
      Gebäudeabschreibung

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen und Seminaren,
Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig

11.02.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung Rechnungswesen - Vorbereitung auf die schriftliche IHK-Zwischenprüfung 2025

Termin:

Dienstag, 11. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Mittwoch, 12. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Auszubildenden werden anhand von Fragen und Themen aus dem Rahmenlehrplan für
Immobilienkaufleute optimal auf die IHK-Zwischenprüfung vorbereitet. Den Teilnehmern wird ein
umfangreiches Arbeitsmaterial (Arbeitsblätter zu den Prüfungsthemen) zur Verfügung gestellt.

INHALT

• Gesamtwiederholung mit besonderem Blick auf die Zwischenprüfung
• Grundlagen der Finanzbuchhaltung aus der Sicht der Zwischenprüfung
• Lohn- und Gehaltsabrechnung (vom Bruttoentgelt zum Auszahlbetrag)
• Buchung von Steuern, Umsatzsteuer, Preisnachlässe und Umsatzsteuer
• Darlehensbuchhaltung und Zinsrechnungen
• Mietenbuchhaltung und angrenzende Themen (Erfassung von Hausbewirtschaftungskosten,
   Umlagenabrechnung)

REFERENT

Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen und Seminaren,
Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig

13.02.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Die „echte“ Online-WEV im Wohnungseigentumsgesetz – Bundestag hat Gesetz final beschlossen

Termin:

Donnerstag, 13. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Online-WEV ist da!
Der Bundestag hat dazu nun den lange erwarteten und entsprechenden Beschluss gefasst. Hieraus
entstehen viele Neuerungen, Probleme und Möglichkeiten, die Sie in diesem Tagesseminar vermittelt
bekommen. Insbesondere die Eigentümerversammlung als höchstes Beschlussgremium geht nun
neue (Online-)Wege. Der Verwalter, die Eigentümerversammlung an sich und Beschlussfassungen
stehen im Mittelpunkt des Seminars.

Praxisnah und anhand von Beispielen wird der umfangreiche Themenkomplex
„Eigentümerversammlung“ beleuchtet. Insbesondere die Online-WEV bietet viele Vorteile für WEG-
Verwalter. Nutzen Sie diese Veranstaltung um mit einem Fachpraktiker ins Gespräch zu kommen,
Ihr Wissen zu erweitern und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Gern kommen wir in diesem Seminar
auch mit den Teilnehmern ins Gespräch, um konkrete Anmerkungen aufzugreifen und Detailfragen
zu beantworten.

INHALT

• Grundlagen zur Wohnungseigentümerversammlung
• Vorbereitung, Einladung und Ablauf einer WEV
• Beschlussfassungen und erforderliche Mehrheiten
• Besonderheiten einer WEV i. V. m. der Teilungserklärung
• Absenkungsbeschlüsse, Umlaufbeschlüsse
• Online-/Hybrid-/Präsenz-Versammlung
• Anforderungen an den Verwalter
• Die Online-Wohnungseigentümerversammlung an sich
• Entstehung, Besonderheiten, Zusammenhang zum Aktiengesetz
• Zahlen, Daten, Fakten
• Vorteile/Nachteile
• Software für Online-WEVs
• Beschlussprotokoll und Anfechtung
• Haftung des Verwalters/BGH-Urteile

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dipl.-Betriebsw. Dietmar Neumann
Privatdozent der Immobilienwirtschaft, geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen
Immobilienunternehmens, Immobilienconsultant

17.02.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

WEG-Grundlagen von A – Z: ein Überblick

Termin:

Montag, 17. Februar 2025 , 09:00 Uhr

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Sie bekommen die Grundlagen des Wohnungseigentumsrechts vermittelt. Das gesamte
Handlungsumfeld des WEG wird beleuchtet und die wichtigsten Grundlagen werden
wohnungswirtschaftlich themenübergreifend in Bezug auf das WEG erarbeitet und erläutert.

Der Verwalter, die Eigentümerversammlung und Beschlussfassungen stehen im Mittelpunkt
des Seminars, aber auch die Begründung von WEG und der Umgang mit der Teilungserklärung.
Praxisnah wird anhand von Beispielen auch eine Eigentümerversammlung durchgeführt.

Nutzen Sie diese Veranstaltung, um mit einem Fachpraktiker ins Gespräch zu kommen,
Ihr Wissen zu erweitern und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

INHALT

• Begründung von Wohnungseigentum
• Rechte und Pflichten der Eigentümer
• Abgrenzung Sonder- und Gemeinschaftseigentum
• Beschlussfassungen und erforderliche Mehrheiten
• Instandsetzung, Modernisierung
• Veräußerungszustimmung
• Verwalter, Beirat und Wohnungseigentümerversammlung (Organe des WEG)
• Einladung und Durchführung einer Wohnungseigentümerversammlung
• Beschlussprotokoll und Anfechtung
• Haftung des Verwalters
• Wirtschaftsplan, Sonderumlage, Hausgeldinkasso
• Hausgeld-Jahresabrechnung
• Besprechung einer vollständigen Teilungserklärung inkl. aller Erläuterungen

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dipl.-Betriebsw. Dietmar Neumann
Privatdozent der Immobilienwirtschaft, geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen
Immobilienunternehmens, Immobilienconsultant

18.02.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung Immobilienwirtschaft - Vorbereitung auf die schriftliche IHK-Zwischenprüfung 2025

Termin:

Dienstag, 18. Februar 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Auszubildenden werden anhand von Fragen und Themen aus dem Rahmenlehrplan für
Immobilienkaufleute optimal auf die IHK-Zwischenprüfung vorbereitet. Den Teilnehmern wird
ein umfangreiches Arbeitsmaterial (Arbeitsblätter zu den Prüfungsthemen) zur Verfügung gestellt.

INHALT

• Mietobjekte und Immobilienvermittlung
• Vermietung und Verwaltung von Wohnräumen
• Pflege des Immobilienbestands
• Erwerb, Veräußerung und Vermittlung von Immobilien
• Ausbildungsbetrieb und Immobilienmarkt
• Stellung, Rechtsform und Struktur des Ausbildungsbetriebs
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz

REFERENT

Dipl.-Betriebsw. Dietmar Neumann
Privatdozent der Immobilienwirtschaft, geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen
Immobilienunternehmens, Immobilienconsultant

04.03.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Wie exzellenter Smalltalk Türen und Herzen öffnet

Termin:

Dienstag, 04. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Smalltalk ist wie ein Gewürz – die richtige Menge bereichert den Geschmack des Gerichts. Zu wenig lässt
das Essen fade schmecken, zu viel schnürt einem den Hals zu (nach Donald A. Tubesing).

Smalltalk ist ein erstes achtsames Abtasten, ein elegantes Mittel, um mit Kollegen, Mietern oder
Geschäftspartnern locker in Kontakt zu kommen. Mit Smalltalk schaffen wir eine positive und
entspannte Atmosphäre und öffnen uns damit die Türen und Herzen für sachliche Gespräche.
Mit Smalltalk schlagen wir eine Brücke zum Gesprächspartner. Wir bieten Gesprächsangebote und
Kennenlernmöglichkeiten, auf die unsere Gesprächspartner reagieren können. Smalltalk bedeutet,
dass wir auf der Beziehungsebene miteinander in Kontakt kommen, ohne bereits auf der Sachebene
zu kommunizieren. Guter Smalltalk ist auf unseren Gesprächspartner individuell abgestimmt und stellt
diesen in den Mittelpunkt. Manche Menschen in unserer Umgebung nehmen wir dabei als brillante
Smalltalk-Experten wahr. Andererseits beobachten wir, dass es manchen unter uns ausgesprochen
schwerfällt, bei einer ersten Begegnung, sich leicht und locker zu unterhalten.

In dem Seminar beantworten wir die Frage: Ist Smalltalk erlernbar oder bleibt dieser den Begabten
vorbehalten? In dem Format lernen Sie, guten Smalltalk sicher und professionell im Businessalltag zu
führen. Dabei hilft uns, unsere Aufmerksamkeit im Gespräch zu trainieren, Gefühle zu zeigen, Anteil zu
nehmen, unterhaltsam zu sein und gleichzeitig Peinlichkeiten zuvermeiden. Ein guter Smalltalk ist
wie ein guter Kaffee am Morgen, erfrischend und aufmunternd.

INHALT

• Grundregeln im Smalltalk
• Vom Smalltalk profitieren
• Gespräche in Gang halten, aber wie
• Gemeinsamkeiten finden und nutzen
• Selbstdarstellung vermeiden
• Top-Smalltalk-Themen
• Vom Aufhänger bis zum Ende eines Smalltalks professionell bleiben
• In Bildern sprechen und begeistern

REFERENT

Tom Steinborn-Henke
Senior Berater, werdstark henke & henke GbR kompetenzwerkstatt Dresden

05.03.2025 TECHNIK / BAUEN / ENERGIE Online

Online-Seminar: Smart Meter Rollout, Bündelmessstellenbetrieb und Messstellenbetriebsverträge

Termin:

Mittwoch, 05. März 2025 , 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

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Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende wurde der Smart Meter Rollout im
MsbG festgeschrieben und ist nunmehr bis zum Jahr 2032 zu realisieren.

Diese Aufgabe obliegt zunächst den grundzuständigen Messstellenbetreibern. Jedoch kann auch der
Grundstückseigentümer gem. § 6 MsbG die Umstellung vornehmen, wenn er zugleich eine weitere
Messsparte einbindet. Vor dem Hintergrund der Heizkostennovelle bietet sich in der Praxis insoweit
vor allem und zeitnah die Erfassung des Heizverbrauches an.

Das Seminar erläutert die rechtlichen Grundlagen des Smart Meter Rolloutes und des
Bündelmessstellenbetriebes, die sich insoweit betriebskostenrechtlich ergebenden Fragestellungen
sowie die im Zusammenhang mit dem Abschluss von Messstellenbetriebsverträgen zu beachtenden
rechtlichen Aspekte.

INHALT

• Rechtliche Grundlagen des Smart Meter Rollout
   - Zuständigkeiten, zeitlicher Fahrplan, Ankündigungen, Duldungspflichten von
      Eigentümern und Mietern, Preisgestaltung
• Rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen des Bündelmessstellenbetriebes
   gem. § 6 MsbG („Liegenschaftsmodernisierung“)
   - Mögliche Spartenmessungen neben dem Strom
   - Notwendige Ankündigungen gegenüber dem bisherigen Messstellenbetreiber,
      Mindestvertragslaufzeiten, Ankündigung gegenüber dem Wohnungsnutzer,
      Duldungspflichten des Nutzers
• Betriebskostenrechtliche Betrachtung des Bündelmessstellenbetriebes, Möglichkeiten
   zur Umlage der Zählerkosten, Umlage von Mietkosten?
• Messstellenbetriebsverträge für Bündelmessstellenbetrieb
   - Typische Inhalte, dringend notwendige Regelungen, zu beachtende Abgrenzungen
      bzw. Überschneidungen

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Beate Heilmann
Rechtsanwältin, Dozentin Aus- und Weiterbildung, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Heilmann Geyer Kühnlein Rechtsanwälte, Berlin

10.03.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Datenschutz – DSGVO in der Praxis

Termin:

Montag, 10. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Mittlerweile kennt (fast) jeder die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und ihre
Anwendungsschwierigkeiten.

In diesem Seminar möchten wir Ihnen Wissen für die pragmatische Anwendung der Umsetzung
datenschutzrechtlicher Probleme an die Hand geben. So lernen Sie nicht nur theoretisches Wissen,
sondern erhalten mittels praktischer Übungen ein sicheres Gefühl für die Einführung und
Fortführung eines Datenschutzmanagements.

INHALT

• Kurze Wiederholung von Begrifflichkeiten und gesetzlicher Grundlagen
• Aktuelle Entwicklungen, Tendenzen und Empfehlungen
• Einführung und Umsetzung eines Datenschutzmanagementsystems
• Handling von Datenschutzverstößen
• Erstellung von Löschkonzepten

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Sebastian Braune
Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter (TÜV Cert)

11.03.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Organisationsentwicklung in bewegten Zeiten – zukunftsfähige Strukturen und Prozesse schaffen

Termin:

Dienstag, 11. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt gewinnen eine effiziente Organisation, klare Prozesse und
agile Strukturen zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig erfordert die fortschreitende Digitalisierung ein
Umdenken in der Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen.

Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die nicht nur die Rahmenbedingungen und
Strukturen in ihren Teams und Organisationen optimieren wollen, sondern auch Wert auf eine
methodische und wertschätzende Zusammenarbeit legen. Ein zentrales Ziel dabei ist, ein klares
Rollenverständnis zu schaffen und verantwortungsvolles Handeln zu fördern, um auch in bewegten
Zeiten nachhaltig erfolgreich zu sein.

Wir zeigen klassische und moderne Organisationsformen und erläutern, wie zielführende Strukturen
und Prozesse in der Praxis verankert werden können. Mit entsprechendem Blick von außen und
deutlichem Fokus auf wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Kernprozesse.

INHALT

• Grundlagen und Vorbereitung organisatorischer Veränderungen
• Analyse von Strukturen und Prozessen
• Organisatorische Potentiale und Handlungsoptionen erkennen
• Methoden und Werkzeuge für Kommunikation und Zusammenarbeit
• Wie viel Agilität, New Work und Digitalisierung ist möglich?
• Gestaltung zukünftiger Strukturen und Prozesse
• Veränderungen meistern und umsetzen

REFERENTIN

Brigitte Wiblishauser
Dipl.-Ing. (FH) Architektin, Prokuristin, Bereichsleiterin Organisationsberatung
iwb Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, Braunschweig

12.03.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Aktive Mietenpolitik – Betriebswirtschaftliche und rechtliche Ansätze zur Gestaltung von Mieten und Betriebskostenvorauszahlungen

Termin:

Mittwoch, 12. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Die Mietengestaltung spielt in der Wirtschaftsplanung von Wohnungsgenossenschaften eine
wesentliche Rolle. Insbesondere muss der Vorstand die langfristige Entwicklung der Genossenschaft
und damit die Mietenentwicklung im Auge behalten, die wesentlicher Faktor für die Ertrags- und
Finanzplanung ist. Eine aktive Mietenpolitik und das Wissen, welche Gestaltungsspielräume bestehen,
können dem Vorstand bei diesen Aufgaben helfen.

Dieses Seminar soll daher zum einen betriebswirtschaftliche Grundlagen der Mietenpolitik sowie
strategische Ansätze beleuchten und zum anderen die rechtlichen Möglichkeiten von
Mietanpassungen erläutern. Ergänzt durch praktische Hinweise und Rechenmodelle hat das
Seminar das Ziel, Impulse für die langfristige Mietenpolitik zu geben.

INHALT

• Grundlagen der Wirtschaftsplanung in Bezug auf die Mieten und Heizkostenvorauszahlungen
• Wirtschaftliche Risiken der Mieten- und Heizkostenpolitik
• Unternehmensziele unter Berücksichtigung des Förderzwecks
• Aktive vs. Passive Mietenpolitik
• Strategische und bauliche Ansätze zur Steigerung der Mieterträge
• Ansätze zur (Neu-)Kalkulation von Heizkostenvorauszahlungen
• Anwendung der mietrechtlichen Bestimmungen bei Genossenschaften
• Sachliche Ungleichbehandlung bei der Neuvermietung
• Anpassungen im laufenden Nutzungsverhältnis durch einvernehmliche oder auch
   einseitige Mieterhöhungen (Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete)
• Modernisierungsmieterhöhungen
• Rechtliche Möglichkeiten zur Anpassung der Vorauszahlungen

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTEN

Juliane Walter
Rechtsanwältin, Referentin Genossenschafts- und Mietrecht
Sven Winkler
Referent Betriebswirtschaft
Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.

13.03.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Außenanlagen und Verkehrswege betreuen – was verlangt die Verkehrssicherungspflicht?

Termin:

Donnerstag, 13. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Schlagzeilen wie „Klettergerüst eingestürzt – Kontrollpflichten verletzt?“ lenken den Blick auf eine Pflicht
des Hauseigentümers/Verwalters: die Verkehrssicherungspflicht!

Diese gilt für alle Außenanlagen, Treppenhäuser und auch Keller. Mit den sogenannten privilegierten
Maßnahmen Nutzung von Ladestationen für Elektroautos und Balkonkraftwerke stellen sich für die
Unternehmen neue Fragen.

Der Vorort-Mitarbeiter hat es als Erster im Blick und in der Hand etwas zu unternehmen, um Schnee-
und Glätte zu beseitigen, Gefahrenstellen zu sichern und Firmen zu beauftragen.

Was ist bei maroden Bäumen zu tun? In wie weit interessieren mich Gehwege, Auffahrten,
Kellerzugänge und was sind die häufigsten Gefahrenquellen?

Welche Möglichkeiten gibt es im Mietvertrag bzw. in der Hausordnung, welche vorbeugenden
Vereinbarungen sind zu treffen?

INHALT

• Unbebaute Grundstücke
• Baumkontrollen
• Schnee- und Glättebekämpfung
• Spielplätze
• Grünanlagen
• Treppenhaus und Hof
• Rollstühle und Gehhilfen
• Wohin mit dem Kinderwagen?
• Fußmatten und Schränkchen im Treppenhaus und im Flur
• Fahrräder im Treppenhaus
• Sperrmüll im Keller
• Balkone und Balkonkraftwerke
• Haftung und Schadensersatz
• Betriebssicherheitsverordnung und Aufzüge
• Trinkwasserverordnung, was gibt es neues

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Erhard Abitz
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter, Unternehmensberater a.D. und Fachbuchautor, Hönow

17.03.2025 TECHNIK / BAUEN / ENERGIE

Update Bau- und Architektenrecht

Termin:

Montag, 17. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Das Baugeschehen ist dynamisch – die Rechtsentwicklung ist es natürlich auch. Zu beachten sind neben
einer Vielzahl technischer Normen und Regelwerke auch die Gesetzlichkeiten und Entscheidungen
der Gerichte.

Das Seminar will einen Überblick über die in den letzten zwei bis drei Jahren ergangenen Entscheidungen geben.

Zudem werden aktuelle Probleme (Corona, Bauzeit, Preissteigerungen) und deren mögliche vertragliche
Lösungen angesprochen.Der gegenwärtig letzte Baustein ist die Entscheidung des BGH über die
Unwirksamkeit von § 4 Abs. 7 VOB Teil B, sofern diese nicht als Ganzes vereinbart ist.

Weitere Entscheidungen dieser Art sind zu erwarten. Vorschläge zur künftigen Preisgestaltung werden
dabei vorgestellt. Praktische Beispiele ergänzen die Darstellungen. Anregungen und Fragen der
Teilnehmer sind ausdrücklich gewünscht und werden ausführlich besprochen.

INHALT

• Einführung – Aktuelle Situation am Markt
• BGB, VOB/B, HOAI
• Vertragsrecht im privaten Bereich
• Vergaberecht im öffentlichen Bereich
• Notwendige (neue) Vertragsinhalte
   - Bauzeit
   - Preissteigerung
   - Materialknappheit
   - „Unvorhersehbare“ Risiken
   - Vertragsstrafe Neuregelung
   - Sicherheiten – vertraglich – gesetzlich
• Nachträge und Preisanpassungen
   - Geänderte Leistung
   - Zusätzliche Leistung
   - Nachtragsgestaltung
   - Preisfindung
• Besonderheit: Planer- und Architektenvertrag
• Achtung: Honorargestaltung
• Mehrvergütung bei Umplanungen

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dr. Reik Kalnbach
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

18.03.2025 BWL / RECHNUNGSWESEN / STEUERN

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Techniker in der Wohnungswirtschaft

Termin:

Dienstag, 18. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Lernen Sie die Geheimnisse der Betriebswirtschaftslehre kennen und erfahren Sie, wie Sie die
Methoden der BWL für Ihre alltäglichen Entscheidungen anwenden können. Sie erhalten Einblicke
in die Zielorientierung und Sichtweise von Kaufleuten der Immobilienwirtschaft und können deren
Entscheidungsfindung besser nachvollziehen. Mit dem Verständnis über die Bilanz, die GuV,
Cash-Flow und die wesentlichen Kennzahlen der Immobilienwirtschaft werden Sie leichter mit alten
und neuen Gesprächspartnern in einen erfolgreichen Dialog wechseln können.

INHALT

• Rahmenbedingungen
• Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse im Wohnungsunternehmen:
   vom Rechnungswesen bis zum Jahresabschluss
• Bilanz, GuV, Cash-Flow, Wirtschaftsplan
• Kennzahlen und besonderes Vokabular

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Kerstin Bonk
Dipl.-Kauffrau, Geschäftsführerin, bonkonsult GmbH
Gesellschaft für Dienstleistungen in der Wohnungswirtschaft mbH, Berlin

19.03.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Kommunikation & Deeskalation unter dem Aspekt der Neurologie und Psychologie

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Das Kommunikations- & Deeskalations-Programm eignet sich als Präventionscoaching sowie Fort- und
Weiterbildung für Berufsgruppen, die vermehrt mit aggressiven und verwirrten Mietern, Angehörigen
oder Außenstehenden konfrontiert sind. Aber auch für an dem Thema interessierte Personen ist das
Programm offen.

INHALT

• Verständnis und Erkennung von Kommunikationskanälen und Disharmonien
• Anwendung von Verhaltensanalyse-Techniken
• Einführung in die menschliche Mimik (Makro- und Mikromimik)
• Identifikation und Interpretation der sieben Basisemotionen und ihrer Signale
   nach Paul Ekman
• Wahrnehmung, Deutung und Beeinflussung von Veränderungen in der Kommunikation
• Früherkennung nonverbaler Einwände
• Deutung körpersprachlicher Gesten
• Verständnis der Wirkungsinstrumente des nonverbalen Verhaltens und der
   nonverbalen Erscheinung
• Identifizierung gefährlicher Emotionen
• Umgang mit eigenen Emotionen in Ausnahmesituationen
• Analyse von Repräsentationsmitteln des Menschen und Manipulationsmethoden
• Anwendung von Augenzugangshinweisen
• Kenntnisse der Neurologie und Psychologie, einschließlich Entwicklungspsychologie
   und Persönlichkeitsstrukturen
• Deutung von Persönlichkeitsstörungen und deren Tendenzen zur Gewalt in
   Körpersprache und Mimik
• Verwendung der mächtigsten manipulativen Hebel und deeskalierender Sprache
• Anwendung hypnotischer Sprachführung
• Verständnis von Framing und Priming
• Verwendung situativ relevanter Rhetorik

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Kati Johannsen
Profilerin, Instructor Self Defense & Coach, NLP-Trainerin, Mentaltrainerin, Traumaberaterin

20.03.2025 SOZIAL- / GESUNDHEITSMANAGEMENT

Mietschulden abbauen, Räumungen verhindern

Termin:

Donnerstag, 20. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Mietschuldner stellen die Mitarbeitenden vor eine Anzahl von Entscheidungen: Handelt es sich um
einen aussichtslosen Fall, bei dem schnell der Klageweg beschritten werden sollte? Lohnt sich eine
Ratenzahlungsvereinbarung? Wie erreicht man klare, stabile Vereinbarungen? Ein gut organisiertes
Forderungsmanagement ist ein effektiver Weg, Chancen und Risiken abzuschätzen, die Rückzahlung
zu vereinbaren und bei Vereinbarungsbruch einzugreifen. Gut trainierte Forderungsmanager verstehen
die Situation des Schuldners, verdeutlichen die Folgen bei Verweigerung und begleiten den Mieter
auf dem Weg der Rückstandsbegleichung.

In diesem Seminar werden wirksame Strategien im Umgang mit Mietschuldnern vermittelt und erprobt.
Neben Fachwissen steht das Training an Fällen aus der Praxis im Mittelpunkt. Im Seminar besteht auch
die Möglichkeit, über schwierige Fälle aus der Praxis zu sprechen.

INHALT

• Vorbereitung, Komponenten, Zielgruppe, Zeitfenster
• Hintergrund: Überschuldung, Bürgergeld & Co.
• Workflow im Forderungsmanagement: Wann, was und wie?
• Motivation zur Änderung des Zahlungsverhaltens
• Überfordert oder aussichtslos? – Unterstützung für Mietschuldner
• Gesprächsschema für Forderungsgespräche

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Robert Montau
Sozialpsychologe, Hannover

25.03.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Betriebskosten Aktuell – vom Praktiker für Praktiker

Termin:

Dienstag, 25. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Sie erhalten Handlungsempfehlungen, die Sie für die Erstellung einer ordnungsgemäßen und rechtlich
einwandfreien Betriebskostenabrechnung unbedingt benötigen. Sie erhalten einen Überblick über
die einzelnen Positionen der Betriebskostenverordnung und bekommen Probleme anhand der
neuesten Rechtsprechung des BGH und der Instanzgerichte aufgezeigt. Somit erfahren Sie, welche
Fallstricke Sie umgehen müssen, damit Ihre Betriebskostenabrechnung ordnungsgemäß ausfällt.
Weiterhin beschäftigen wir uns mit Einsichtnahmen in die Betriebskostenabrechnung durch den Mieter.

Sie bekommen für Ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen von einem erfahrenen Praktiker.

INHALT

• Vertragliche Vereinbarungen
• Gesetzliche Grundlagen
• Alle relevanten BGH-Urteile zu Betriebskosten der letzten Jahre
• Vorauszahlung und Pauschale
• Umlagefähige und nicht umlagefähige Kosten
• Abrechnungsschlüssel, verbrauchsabhängige Abrechnung
• Bemerkungen zu den Heizkosten in der Praxis – CO2 und andere Probleme
• Die einzelnen Betriebskostenarten – was gibt es für neue Urteile
• Sonstige Betriebskosten – was geht? Was geht nicht?
• Abrechnungszeiträume und -fristen
• Formale Voraussetzungen und Erfordernisse
• Einwände des Mieters – Einsicht- und Prüfungsrechte des Mieters
• Berichtigung fehlerhafter Abrechnungen
• Geltendmachung und Neufestsetzung von Umlagen und Vorauszahlungen
• Mieterwechsel innerhalb des Abrechnungszeitraumes
• Häufige Streitpunkte bei Betriebskostenabrechnungen (Rechtsprechung)
• Plausibilitätsprüfungen

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Erhard Abitz
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter, Unternehmensberater a.D. und Fachbuchautor, Hönow

26.03.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung Rechnungswesen - Vorbereitung auf die schriftliche IHK-Abschlussprüfung 2025

Termin:

Mittwoch, 26. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Donnerstag, 27. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Auszubildenden werden anhand von Fragen und Themen aus dem Rahmenlehrplan für
Immobilienkaufleute optimal auf die IHK-Abschlussprüfung vorbereitet. Den Teilnehmern wird
ein umfangreiches Arbeitsmaterial (Arbeitsblätter zu den Prüfungsthemen) zur Verfügung gestellt.

INHALT

Gesamtwiederholung mit besonderem Blick auf die IHK-Prüfung.
• Prüfungsrelevante Grundfragen der Finanzbuchhaltung
• Geschäftsprozesse I
   - Mietenbuchhaltung
   - Erfassung von Hausbewirtschaftungskosten
   - Umlagenabrechnung
• Geschäftsprozesse II
   - Darlehensbuchhaltung
   - Buchung von Steuern
   - Gehaltsrechnungen
• Geschäftsprozesse III
   - Erwerb
   - Bewirtschaftung und
   - Verkauf von Grundstücken des Anlage- und Umlaufvermögens
• Grundlagen des Jahresabschlusses
   - Prozess der Jahresabschlusserstellung
   - Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen im Jahresabschluss
      (transitorische und antizipative Rechnungsabgrenzungen, Rückstellungen)
• Bewertung des Anlagevermögens
   - Abschreibung beweglicher Wirtschaftsgüter/GWG
   - Gebäudeabschreibung
• Bewertung des Umlaufvermögens
   - Bilanzierung von Vorräten und Forderungen
• Jahresabschlussanalyse
   - Vermögens- und Kapitalstruktur
   - Kennzahlen der Anlagendeckung und der Liquidität
   - Ausgewählte Kennzahlen der Wohnungswirtschaft
• Prüfungsrelevante Fragen der Kostenrechnung und des Controllings

REFERENT

Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen und Seminaren,
Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig

27.03.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT Online

Online-Seminar: Beschwerdefälle in Mietverhältnissen – Abmahnung, Unterlassung, Kündigung, Räumungsklage

Termin:

Donnerstag, 27. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Anzahl der Vertragsverstöße bei schwierigen Mietern nimmt zu. Hier ist es notwendig, einerseits
besonnen, andererseits aber auch konsequent zu handeln. Gesetz und Rechtsprechung verlangen
vom Vermieter, bestimmte Vorgaben zu erfüllen. Nur wer diese Vorgaben kennt, kann erfolgreich tätig
werden.

Im Seminar werden typische Beschwerdefälle anhand von praktischen Beispielen besprochen. Es
werden Muster für Abmahnungen und Kündigungen vorgestellt.

INHALT

• Lärm: Wann ist es zu laut?
• Kinderlärm: Dürfen Kinder alles?
• Beleidigung: Bis hierhin und nicht weiter?
• Bedrohungen: Muss sich ein Vermieter alles gefallen lassen?
• Tierhaltung: Muss ein Vermieter Hunde und sogar Schlangen genehmigen?
• Prostitution: Welche Nebenverdienste von Mietern sind erlaubt?
• Verwahrlosung: Wann darf ein Vermieter eine Wohnung besichtigen?
• Raucher: Welche Rechte haben Mieter und Vermieter?
• Strafbare Handlungen: Ist da mietrechtlich wirklich nichts zu machen?

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Detlef Wendt
Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

31.03.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung Immobilienwirtschaft - Vorbereitung auf die schriftliche IHK-Abschlussprüfung 2025

Termin:

Montag, 31. März 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Dienstag, 01. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Auszubildenden werden anhand von Fragen und Themen aus dem Rahmenlehrplan für
Immobilienkaufleute optimal auf die IHK-Abschlussprüfung vorbereitet. Den Teilnehmern wird ein
umfangreiches Arbeitsmaterial (Arbeitsblätter zu den Prüfungsthemen) zur Verfügung gestellt.

INHALT

• Mietrecht
• Wohnungseigentum
• Grundstücksrecht und Grundstücksverkehrsrecht
• Baurecht
• Wertermittlung
• Finanzierung (inklusive Mietänderung im preisgebundenen Wohnungsbau)

REFERENT

Dipl.-Betriebsw. Dietmar Neumann
Privatdozent der Immobilienwirtschaft, geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen
Immobilienunternehmens, Immobilienconsultant

02.04.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung Wirtschafts- und Sozialkunde - Vorbereitung auf die schriftliche IHK-Abschlussprüfung 2025

Termin:

Mittwoch, 02. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Das Seminar richtet sich an Auszubildende, die sich im 3. Lehrjahr auf die Abschlussprüfung optimal
vorbereiten wollen. Es werden alle wesentlichen Handlungsfelder des Prüfungsbereichs Wirtschafts-
und Sozialkunde bearbeitet und anhand von Übungsaufgaben/prüfungsnahen Aufgaben werden die
Themen vertieft.

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, eine umfassende Vorbereitung auf die Prüfung vorzunehmen
und mit einem Fachpraktiker ins Gespräch zu kommen. Ein besseres Verständnis der
Gesamtzusammenhänge wird durch praxisnahe Erläuterungen in Verbindung mit Übungsaufgaben
hergestellt. Eine bessere Aufnahme und langfristiges Verständnis der relevanten Themengebiete
wird somit erreicht. Zudem können alle in der Ausbildung bis jetzt offen gebliebenen Fragen noch
gestellt werden.

INHALT

• Grundlagen des Wirtschaftens
• Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftens
• Menschliche Arbeit im Betrieb
• Markt und Preis
• Geld und Währung
• Grundzüge der Wirtschaftspolitik
• Steuern
• Wirtschaftsordnungen

REFERENT

Dipl.-Betriebsw. Dietmar Neumann
Privatdozent der Immobilienwirtschaft, geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen
Immobilienunternehmens, Immobilienconsultant

07.04.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT Online

Online-Seminar: Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz in der strategischen Investitionsplanung

Termin:

Montag, 07. April 2025 , 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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KI – ein Begriff, den man aktuell immer öfter in der Branche hört und über den viel diskutiert wird.
Oftmals wird in Vorträgen über Zukunftsvisionen und deren langfristige Auswirkungen gesprochen.
Dieses Seminar bringt diese Theorien in die Praxis und zeigt auf, welche Möglichkeiten heute
bereits nutzbar sind, einen echten Mehrwert bieten und welche Grenzen es aktuell noch gibt.

Veranschaulicht wird dies in konkreten Praxisbeispielen des technischen Bestandsmanagements.

Was hat KI mit den Ist-Zuständen der Gebäude zu tun? Können Fassadenflächen und Investitionskosten
zuverlässig mit Hilfe von KI generiert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, um Daten und Fotos
mittels KI zu bearbeiten und zu analysieren? Auf Basis dieser Themen erhalten die Teilnehmer einen
guten Einstieg in die Bedienung von gängigen KI-Systemen und das Prompten. Unter anderem werden
live Möglichkeiten von ChatGPT gezeigt.

Vorwissen zum Thema KI ist nicht erforderlich. Allerdings sollten Vorkenntnise zum Thema
Bestandsmanagement bestehen.

INHALT

• KI – wo stehen wir heute
• Einsatzmöglichkeiten von KI in der Wohnungswirtschaft
• Aufgaben der Investitionsplanung
• Praxisbeispiele und Anwendungen von KI
• Aktuelle Grenzen von KI

REFERENTIN

Janina Wrobel
Bereichsleiterin Portfoliomanagement
iwb Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, Braunschweig

08.04.2025 TECHNIK / BAUEN / ENERGIE

Rechtsgrundlagen und rechtliche Auswirkungen von Energiewende und Digitalisierung

Termin:

Dienstag, 08. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Klimawandel und Energiewende wirken in erheblichem Umfang rechtlich auf die Wohnungswirtschaft
ein und stellen diese – ebenso wie die Digitalisierung – immer mehr vor Handlungsanforderungen.

Dieses Seminar soll einen Überblick über den bestehenden Rechtsrahmen zu allen aktuellen
technischen Entwicklungen und die notwendigen Verknüpfungen mit dem Mietrecht und dem WEG
vermitteln.

INHALT

• Energiewende und Klimaschutz
   - Relevante Europäische Richtlinien, insbesondere neue Gebäuderichtlinie
   - EU-Green Deal
   - Umsetzung im nationalen Recht
   - Klimaschutzgesetz und aktuelle Änderungen
   - Gebäudeenergiegesetz 2024 und Änderungen im Mietrecht
   - Novellierung HKVO
   - Smart Meter Rollout und Messstellenbetriebsgesetz
   - Novelle EEG
   - Weitere relevante nationale Rechtsbereiche
   - Wärmecontracting
   - Mieterstrom, Gebäudestromversorgung
   - Elektromobilität/GEIG
   - Fördermittel, insbesondere BEG
   - TKG/Glasfaser
   - § 554 BGB Laden von E-Fahrzeugen und Balkonsolaranlagen
• Digitalisierung
   - Digitalisierung der Verwaltung
   - Digitaler Abschluss des Mietvertrages
   - Mieter-/Eigentümerportale
   - Digitalisierung der Wohnung
• Auswirkungen auf das Mietverhältnis und die Vertragsgestaltung
   - Modernisierung
   - Smart Building/Energieeffizienz
   - Smart Home
   - AAL-Technologien
   - Neue Betriebskosten
   - Neue Dimensionen für vertragsgemäßen Gebrauch

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Beate Heilmann
Rechtsanwältin, Dozentin Aus- und Weiterbildung, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Heilmann Geyer Kühnlein Rechtsanwälte, Berlin

09.04.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Protokollführung – korrekt und nachhaltig

Termin:

Mittwoch, 09. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Protokollführung ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die Hintergrundwissen, sprachliche Souveränität und
eine hohe Konzentrationsfähigkeit erfordert. Gegenwärtig werden an die Protokollführung auch weit
mehr Anforderungen gestellt. Das betrifft vor allem das Vor- und Nachfeld der eigentlichen Beratung.

Der Wert eines Protokolls hängt von seiner tatsächlichen Nachnutzbarkeit ab. Die entscheidende
Frage ist: Können andere und der Protokollant selbst nach einer gewissen Zeit noch präzise die
Ergebnisse der Beratung erfassen? Nur so kann das Protokoll sinnvoll in den Arbeitsprozess
integriert werden.

Darüber hinaus ist die Protokollführung mit der Moderation der Besprechung „verzahnt“. Das heißt,
es kommt auch darauf an, wie die Moderation mit der Protokollführung harmonisiert.

Mit einer präzisen Protokollführung können Sie Meetings im Unternehmen optimieren.

INHALT

• Protokollarten und deren Einsatz
   - Dokumentation und/oder Managementinstrument
   - Beweismittel und/oder Ideenrettung – Schreiben Sie das richtige Protokoll?
• Die wichtigen Informationen festhalten
   - Ergebnisse = das Wichtigste
   - Ergebnisse korrekt festhalten
   - Mitschreibetechniken optimieren
   - Prioritäten setzen – was kommt (nicht) ins Protokoll
• Sprachliche Exaktheit des Protokolls
   - Präzise Formulierungen
   - Diplomatische Formulierungen
   - Indirekte Rede mit Konjunktiv
   - Informationen zusammenfassen
• Effektive Vorbereitung/Nachbereitung
   - Einladungsschreiben, Tagesordnung
   - Absprache mit der Moderation (Ergebnisse, …)
   - Nachverfolgen der Festlegungen
• Formale Gestaltung
   - Protokollrahmen
   - Stil und Etikette einhalten
   - Rechtliche Wirksamkeit

REFERENT

Dr. Steffen Walter
Korrespondenztraining und Korrespondenzberatung Fachbuchautor

09.04.2025 MULTIMEDIA / DIGITALISIERUNG / EDV

Effektiv arbeiten mit Excel

Termin:

Mittwoch, 09. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr

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Wie Sie schnell professionelle Excel-Anwendungen erstellen und nutzen können, vermittelt unser Kurs
mit vielen praxisnahen Beispielen und Übungen. So können Sie künftig effektiver arbeiten und
schöpfen die Möglichkeiten der Software noch besser aus.

INHALT

• Arbeitsmappen effektiv nutzen und verwalten
• Effektives Erstellen und Bearbeiten von Tabellen
• Arbeit mit Funktionen und Namen
• Nutzen von Format- und Mustervorlagen
• Arbeiten mit Bereichsnamen
• Listen und Filter verwenden
• Sortieren und Filtern von Datenlisten

TRAINER

Trainer des it-Trainingshaus

10.04.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Deeskalation bei verbalen Angriffen im Kundenkontakt

Termin:

Donnerstag, 10. April 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Gespräche, bei denen sich Mieter oder Interessenten unangemessen verhalten, verlaufen oft schwierig.
Mitarbeiter werden (leider) zunehmend respektlos behandelt oder verbal angegriffen. Gerade dann
ist es wichtig, deeskalierend, aber auch klar zu kommunizieren. Das entlastet Konfliktsituationen.
Sie lernen, wie Sie sich sicher auf dem schmalen Grat zwischen „zu entgegenkommend“ (das
erschwert eine akzeptable Lösung) und „zu direkt“ (das verschärft den Konflikt) bewegen können.

INHALT

• Verhalten bei verbalen Angriffen
   - Nonverbal Deeskalieren (Körpersprache, Stimme, Tonfall)
   - Verbal Deeskalieren (Signalwörter einsetzen)
• Emotionale Situationen versachlichen
• Lösungsansätze für verfahrene Situationen
• Situationsgerechter Umgang mit verschiedene Konflikttypen
• Geeignete Fallbeispiele diskutieren
• Umgang mit Grenzüberschreitungen und Grenzen klar setzen
• Deeskalationshilfe in akuten Situationen („Notfallkoffer“)
• Zusammenfassung und Tipps für den Alltag

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Astrid Horváth
Freiberufliche Kommunikationstrainerin, Horváth Personaltraining, Leipzig

14.04.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING Online

Online-Seminar: Der Website-Check: Ihre Webpräsenz aus den Augen Ihrer Zielgruppen

Termin:

Montag, 14. April 2025 , 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

Weiterlesen

In diesem Seminar erfahren Sie, worauf es bei der Konzeption und Gestaltung wirklich ankommt – und
testen Ihre Website gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden hinsichtlich Auffindbarkeit bei Google,
Nutzerfreundlichkeit und Struktur. So entsteht eine konkrete To-Do-Liste für die Überarbeitung.
Besonders empfohlen, wenn der Relaunch bevor steht.

Das Online-Seminar ist interaktiv gestaltet und Sie erhalten ganz konkrete Tipps für Ihre Website.

INHALT

• Mit den Augen des Nutzers: Gemeinsame Analyse von der Teilnehmer-Website
   hinsichtlich Nutzerfreundlichkeit für Interessenten, Bewerber und Mieter, Auffindbarkeit
   bei Google sowie Gestaltung.
• Was Ihre Nutzer wirklich wollen und warum bei vielen Relaunch-Projekten über die
   falschen Dinge diskutiert wird.
• Suchmaschinen-Optimierung: Wie Sie nachhaltig und ohne (laufende) Kosten Besucher
   auf die Website ziehen – mit erfolgreichen Beispielen aus der Praxis.
• Page Speed: Wie Sie mit einfachen Mitteln die Ladezeit Ihrer Website optimieren.

REFERENT

Hanno Schmidt
Geschäftsführer der auf die Wohnungswirtschaft spezialisierten Digital-Marketing-Beratung
hausundhoch

05.05.2025 TECHNIK / BAUEN / ENERGIE

Gewährleistungsverfolgung in der Wohnungswirtschaft

Termin:

Montag, 05. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Bauvorhaben verlaufen oft nicht störungsfrei. Dies gilt sowohl für die Aktivitäten bis zur Abnahme, als
auch in der sogenannten Gewährleistungsphase. Streitigkeiten ergeben sich dabei sehr häufig im
Hinblick auf den Leistungsinhalt sowie die Ordnungsgemäßheit der Leistung (Mängel). Das Seminar
möchte die Verfolgung von Gewährleistungsansprüchen – speziell ausgerichtet auf die
Wohnungswirtschaft – näher beleuchten. Eingegangen wird dabei auch auf konkrete Handlungsabläufe,
um rechtliche Nachteile als auch wirtschaftliche Einbußen zu vermeiden.

Zudem liegt derzeit ein Entwurf eines Gesetzes zur zivilrechtlichen Erleichterung des Gebäudetyps
(Gebäudetyp-E-Gesetz) durch das BMJV vor. Die Bereiche „Beschaffenheitsvereinbarung und
Sachmängelhaftung“ sollen neu konzipiert werden, um die bauliche Schaffung von Wohnraum
zu erleichtern. Diese Neuregelungen haben gravierende Auswirkungen auf die Anwendung der
allgemein anerkannten Regeln der Technik.

Fragen der Teilnehmer und Schilderungen praktischer Fälle aus der Alltagsarbeit sind dabei im
Seminarverlauf gern gesehen. Auf diese wird dezidiert eingegangen.

INHALT

• Einführung
• Konzeption des BGB-Baurechtes
• Konzeption des VOB/B-Vertrages
• Das Wohnungsunternehmen als Bauauftraggeber
• Das Wohnungsunternehmen als WEG-Verwalter (WEG)
• Die Bestimmung des Leistungsinhaltes der Bauleistung
• Entwurf eines Gesetzes zur zivilrechtlichen Erleichterung des Gebäudetyps
   (Gebäudetyp-E)
• Abnahme und Abnahmeformen
• Der Mangel in technischer und rechtlicher Hinsicht
• Die einzelnen Gewährleistungsrechte
• Der richtige Umgang mit Mängelanzeigen
• Rechtsverfolgung – außergerichtlich und gerichtlich
• Verjährungsfragen
• Vertragsgestaltung
• Fazit

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Dr. Reik Kalnbach
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

06.05.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Rückbau, Schönheitsreparaturen und Mängelbeseitigung

Termin:

Dienstag, 06. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

In der täglichen Vermieterpraxis sind Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen immer wieder mit
Themen wie Schönheitsreparaturen, Rückbau und Mängelbeseitigungspflichten konfrontiert.
Das Seminar gibt einen grundsätzlichen Überblick über die hierbei zu beachtenden Themen
und über Fallstricke. Dabei wird die aktuelle Urteilspraxis mit einbezogen.

INHALT

• Schönheitsreparaturen
   - Mietvertragliche Vereinbarungen: Allgemeine Geschäftsbedingungen oder
      Individualklauseln
   - Kostenquotelungsklauseln
   - Konsequenzen aus der Unwirksamkeit von Vertragsklauseln
   - Informationspflichten des Vermieters zu Vertragsklauseln
   - Unrenovierte Wohnungen übergeben was tun?
   - Bedeutung und Rechtsfolgen bei starren Fristen, Fristenplan, Übermaßverbot
   - Kleinreparaturklausel
• Rückbau und Wiederherstellung des früheren Zustands
   - Einbauten oder Umbauten durch den Mieter
   - Überschreitung des vertragsgemäßen Gebrauchs
   - Eingriffe in die Substanz des Mietobjekts
   - Einbau und Zurücklassung von Einrichtungen und Definition
   - Wirtschaftlich sinnloser Rückbau
   - Beseitigung von Schäden
   - Rückbaupflicht trotz Zustimmung
   - Vereinbarungen zur Übernahme von Einrichtungen durch Nachmieter
   - Vorenthaltung der Mietsache i.S. §546a BGB
   - Nutzungsentschädigung
   - Vertragsgestaltung zur Absicherung der Rückbauverpflichtung
• Mängelbeseitigung
   - Verschuldensunabhängige Haftung des Vermieters für anfängliche Mängel
   - Haftungsausschluss durch AGB
   - Zugesicherte Eigenschaften, arglistig verschwiegene Mängel
   - Transparenzgebot, Haftungsausschlüsse § 309 Nr. 7a, b BGB
   - Schadensersatzanspruch bei Verschulden
   - Mietminderungsausschluss
   - Wirksame Minderungsausschlussklauseln (Gewerbe)
   - Ausschluss des Mängelbeseitigungsanspruchs des Mieters wegen Opfergrenze

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Erhard Abitz
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter, Unternehmensberater a.D. und Fachbuchautor, Hönow

08.05.2025 BWL / RECHNUNGSWESEN / STEUERN

Wohnungswirtschaftliche Kennzahlen verstehen, berechnen und interpretieren

Termin:

Donnerstag, 08. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Als eines der wichtigsten Instrumente der Kontrolle und Steuerung unternehmerischer Entwicklung
gelten die wohnungswirtschaftlichen Kennzahlen. Diese Zahlen spielen eine zentrale Rolle bei der
Charakterisierung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens im Lagebericht.
Auch Banken haben ein ausgeprägtes Interesse an solchen Kennzahlen und nicht zuletzt möchten
auch Gesellschafter und Aufsichtsräte Kennzahlen präsentiert bekommen, wollen diese aber auch
verstehen.

Deshalb ist es das zentrale Ziel dieses Seminars, einen Überblick über
- Klassische Kennzahlen der Bilanzanalyse,
- Kennzahlen der Erfolgsanalyse und
- Kennzahlen des wohnungswirtschaftlichen Betriebsvergleichs
zu vermitteln.

Der Inhalt einzelner Kennzahlen und deren Berechnungsweise werden im Gespräch erläutert und
Lösungen gemeinsam erarbeitet. Dem Teilnehmer wird ein umfangreiches Skript zur Begleitung der
Veranstaltung an die Hand gegeben, anhand dessen einzelne Fragen vertieft und nachbereitet
werden können.

INHALT

• Kennzahlen der Bilanzanalyse
   - Analyse von Vermögens- und Kaptalstruktur
   - Kennzahlen Anlagedeckung/Vermögensdeckungsrechnung
   - Kennzahlen der Liquiditätsanalyse/Liquiditätsstaffelrechnung
• Kennzahlen der Erfolgsanalyse
   - Ergebnisanalyse nach § 275 HGB vor und nach dem BilRUG
   - Cash Flow – Rechnungen und Kapitalflussrechnung nach DRS 21
   - Kennzahlen der „Before …“ Familie (EBT, EBIT, EBITDA)
   - Rentabilitätskennzahlen
• Kennzahlen des wohnungswirtschaftlichen Betriebsvergleichs
   - Analyse der Vermietungssituation
   - Analyse der Hausbewirtschaftungskosten und Erfolgslage
   - Analyse der Finanzierungssituation und Kapitaldienstfähigkeit

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen
und Seminaren, Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig

12.05.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING

Persönlichkeit als Erfolgsfaktor im Team und im Mieterkontakt

Termin:

Montag, 12. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Die Qualität der Beratung von Mietern lebt vom menschlichen Kontakt. Zusammenarbeit ist Umgang
mit Menschen. Einzeln und gemeinsam stehen wir immer wieder vor neuen und anspruchsvollen
Aufgaben, ganz gleich ob in Beruf, Gesellschaft oder Privatleben, die unsere Leistungsfähigkeit in
kürzester Zeit abrufen. Wie kommen wir Menschen damit klar? Wie schaffen wir es, unsere eigenen
Ziele und Bedürfnisse dabei nicht zu vergessen? Wie rufen wir die Leistung ab, die von uns gefordert
ist? Damit es funktioniert, ist es vorteilhaft, dass jeder von uns über das eigene Verhalten und das
Verhalten anderer ein fundiertes Wissen hat, um mit sich selbst und anderen achtsam sowie bewusst
umzugehen. Die Antworten auf diese Fragen bilden den Kern des hier angebotenen
Persönlichkeitstrainings mit dem persolog®-Verhaltensprofil.

Dieses Modell beschreibt menschliches Verhalten anhand der vier Verhaltensdimensionen Dominant,
Initiativ, Stetig und Gewissenhaft. In dem Training übertragen wir die Erkenntnisse zum
persolog®-Persönlichkeits-Modell auf die berufliche Praxis in den Wohnungsgenossenschaften. Es ist
Ziel des Seminars, mit diesem wissenschaftlich fundierten Ansatz durch Selbstreflexion und
Kommunikation eine Unterstützung zu leisten, Beziehungen zu verbessern: das kann sowohl in der
Mieterbetreuung, den Teams der Wohnungsunternehmen als auch im privaten Umfeld im Interesse
eines guten Miteinanders Anwendung finden.

INHALT

• Zusammenspiel von Persönlichkeit, Verhalten und Umwelt
• persolog®-Persönlichkeitsprofil mit den vier Verhaltensdimensionen Dominant, Initiativ,
   Stetig und Gewissenhaft kennen und verstehen lernen und auf sich und auf den
   beruflichen Kontext mit dem Verhaltensprofil übertragen
• Eigene Stärken und Begrenzungen reflektieren
• Bedürfnisse anderer verstehen, deren Stärken nutzen und deren Begrenzungen
   berücksichtigen
• Kritische Situationen in Beruf und Privatleben souverän meistern

HINWEIS

In der Seminargebühr sind Kosten für das persönliche Team-Profil persolog® enthalten.

REFERENT

Tom Steinborn-Henke
Senior Berater, werdstark henke & henke GbR kompetenzwerkstatt Dresden

13.05.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Der betreute Mieter

Termin:

Dienstag, 13. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Das Seminar bietet praxisorientierte Informationen über alle mietrechtlichen und
betreuungsrechtlichen Fragestellungen bei bestehender Betreuungsbedürftigkeit oder im
Betreuungsfall eines Mieters. Behandelt werden sowohl die gesetzliche Betreuung nach § 1896 ff. BGB,
als auch die rechtsgeschäftliche Vertretung, insbesondere die Vorsorgevollmacht.

Das Seminar wird durch die Vermittlung von Grundlagen des Betreuungs- und Vertretungsrechts
sowie der aktuellen gerichtlichen Entscheidungen bestimmt und setzt Vorkenntnisse im Mietrecht
voraus. Daneben werden die zum 01.01.2023 in Kraft getretenen Neuregelungen des Gesetzes
zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts erörtert.

Mietverhältnisse, bei denen es sich beim Mieter um eine betreute Person handelt, sind in Konfliktfällen
wie fristlose Kündigung und Mieterhöhung abweichend von der üblichen Herangehensweise zu
behandeln. Wer ist Adressat der Kündigung, wer des Mieterhöhungsverlangens? Welche Anforderungen
sind an das Bestehen von Kündigungsgründen, beispielsweise bei „Vernachlässigung der Mietsache“,
„Beschädigung der Mietsache – auch durch Unterlassen“, „Störung des Hausfriedens?“ zu stellen?
Gibt es Abweichungen zur „normalen“ Intensität von Beeinträchtigungen? Kann das Mietverhältnis
gekündigt werden, wenn der Betreuer einer Modernisierungsankündigung unter Hinweis auf den
krankhaft, manischen Zustand des Betreuten widerspricht?

Vor diesem Hintergrund bildet die Lösung von Problemfällen, die häufig in der Praxis vorkommen,
neben den eigenen Fällen der Teilnehmer, den Schwerpunkt des Seminars.

INHALT

Grundlagen des Betreuungs- und Vertretungsrechts:
• § 1896 BGB: Betreuungsverfahren, Betreuungsbehörden, Betreuerbestellung, einstweilige Anordnung
• Streitfall: Anspruch des Vermieters auf Verfahrenspfleger/Betreuerbestellung
• Rechtsmittel gegen Ablehnung der Betreuung
• Der Aufgabenkreis Wohnungsangelegenheiten; Aufgaben des Betreuers (Rechte, Pflichten),
   Betreuerwechsel, Haftung des Betreuers, Schadensersatzanspruch des Vermieters gegen den
   Betreuer direkt; Abschluss und Beendigung von Miet- und Betreuungsverträgen; gerichtliche
   Genehmigungen
• Vorsorgevollmacht; Formanforderungen; bedingte und transmortale Vollmachten; Vollmachten und
   Erbeinsetzung; Vorsorgevollmacht neben gesetzlicher Betreuung
Aktuelle Rechtsprechung: „Betreuungsfälle im Mietverhältnis“
• Zugangsprobleme bei Abmahnung, Kündigung, Mieterhöhung,
   Betriebskostenabrechnung (AG, LG)
• Richtiger Adressat einer Wohnraumkündigung, Anforderungen an die Kündigung durch den Betreuer
• Streitfall Modernisierung: Härtefalleinwand wegen Modernisierungsumfang (BGH)
• Anforderungen an die Kündigungsgründe „Vernachlässigung der Mietsache“,
   „Beschädigung der Mietsache – auch durch Unterlassen“, „Störung des Hausfriedens“ (AG, LG, BGH)
• Problem: Beweisfälligkeit bei Störungen: Anforderungen an ein Störungsprotokoll (BGH)
• Streitfall Schuldunfähigkeit des Mieters: „Was zu viel ist, ist zu viel.“ (BGH)
• Streitfall Zwangsvollstreckung: Sicherstellung der Vollstreckung versus angekündigtem
   Suizid und unzumutbaren Gesundheitsbeeinträchtigungen (BGH)

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Mario Viehweger
Fachanwalt für Erbrecht, Starke & Viehweger Rechtsanwälte, Dresden

14.05.2025 KOMMUNIKATION / MARKETING Online

Online-Seminar: Informative und wertschätzende E-Mails schreiben – mit KI möglich?

Termin:

Mittwoch, 14. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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Die E-Mail-Korrespondenz ist das Hauptmedium der Geschäftskorrespondenz geworden. Viele Kunden
bzw. Geschäftspartner schreiben eine „lockere E-Mail“ und erwarten eine Antwort in den nächsten
30 Minuten. Das und Weiteres stellt viele Mitarbeitende vor neue sprachliche Herausforderungen.

- Wie schreibe ich schnell eine korrekte E-Mail?
- Wie vertraut bzw. persönlich darf man schreiben?
- Individuelle E-Mail-Korrespondenz? Der Abschied vom Mustertext?!
- KI nutzen, um E-Mails zu schreiben?
- Welche rechtlichen Anforderungen an E-Mails sind zu beachten?
- Leichte/Einfache Sprache einsetzen? Wie viel Transparenz braucht Ihre E-Mail?
- Welche Entwicklung nimmt die E-Mail-Sprache (Kurzsprache, bildhafte Elemente,
   gendergerechte Formen, …)?

E-Mails sollten verbindlich und fachlich korrekt formuliert sein. Die Empfänger möchten im Zeitalter
der Informationsflut schnell und präzise informiert werden. Darüber hinaus geht es aber in den
meisten Situationen auch um Wertschätzung. Die E-Mail-Kommunikation hat eine eigene sprachliche
Entwicklung genommen. Wichtig ist neben einer präzisen Information eine empfängerorientierte und
wertschätzende Kommunikation.

INHALT

• E-Mail-Netiquette
   - Kommunikative Anforderungen
   - Neue Layout-Regeln der E-Mail
   - Symbole, Emojis und weitere Zeichen
   - Zeitgemäßer Schreibstil – sprachliche Trends
• Knotenpunkte der E-Mail – Textbausteine im Wandel
   - Der Betreff als präzise Orientierung
   - Anrede empfängerorientiert
   - Einleitung – schnörkellos oder diplomatisch
   - Charismatischer Textschluss
• E-Mails schreiben mit ChatGPT
   - Präzise Eingabe ist wichtig
   - Chatten mit KI
   - Sandwich überarbeiten
   - Möglichkeiten und Grenzen von KI
• Wertschätzender Schreib-Stil
   - Mischung von „wir“/„ich“/„Sie“
   - Konjunktiv und Diplomatie
   - Transparenz mit leichter/einfacher Sprache

REFERENT

Dr. Steffen Walter
Korrespondenztraining und Korrespondenzberatung Fachbuchautor

20.05.2025 BWL / RECHNUNGSWESEN / STEUERN

Wohnungswirtschaftliches Grundwissen im Überblick für Neu- und Quereinsteiger

Termin:

Dienstag, 20. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Dieses Seminar gibt Neu- und Quereinsteigern einen Überblick über die Eigenschaften der Immobilien-
und Wohnungsbranche. Sie erhalten Grundlagenwissen zur Wohnpolitik, Rahmenbedingungen und
zu den wichtigen Tätigkeitsbereichen in der Wohnungswirtschaft.

Neu- und Quereinsteiger in der Branche bekommen einen Überblick über die Tätigkeitsfelder und
Besonderheiten der Immobilienwirtschaft. Wie arbeiten Wohnungsunternehmen und wie sind diese
strukturiert. Die wichtigsten Felder der Immobilienwirtschaft werden praxisnah und anhand vieler
Beispiele erläutert.

INHALT

• Branchenüberblick; aktuelle Trends
• Leistungsbereiche in der Wohnungswirtschaft
• Typische Geschäftsvorfälle
• Hausbewirtschaftung (im Überblick) – Vermietung
   - Instandhaltung
   - Modernisierung
   - Mietanpassung
   - Betriebskostenabrechnung

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENTIN

Kerstin Bonk
Dipl.-Kauffrau, Geschäftsführerin, bonkonsult GmbH
Gesellschaft für Dienstleistungen in der Wohnungswirtschaft mbH, Berlin

21.05.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL Online

Online-Seminar: Mitarbeitergewinnung über digitale Kanäle

Termin:

Mittwoch, 21. Mai 2025 , 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

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Gute Mitarbeiter anzuziehen, ist für viele Wohnungsunternehmen zur wichtigsten Marketing-Aufgabe
geworden. Sie lernen die wichtigsten Methoden und Konzepte digitaler Mitarbeitergewinnung kennen,
erfahren, wie andere Wohnungsunternehmen per Social-Recruiting ihre Stellen besetzen und blicken
mit den Augen eines potenziellen Mitarbeitenden auf Ihren digitalen Auftritt als Arbeitgeber.

INHALT

• Der Karrierebereich Ihrer Website: Worauf es ankommt.
• Social-Media-Profile aus Bewerber-Sicht: Welche Inhalte ziehen Mitarbeitende an?
• Google for Jobs und Google Ads: So werden Ihre Stellen von potenziellen Bewerbern gefunden.
• Recruiting per Social Media: Wie es wirklich funktioniert.

REFERENT

Hanno Schmidt
Geschäftsführer der auf die Wohnungswirtschaft spezialisierten Digital-Marketing-Beratung
hausundhoch

22.05.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Professioneller Rollenwechsel: Vom Kollegen zum Vorgesetzten

Termin:

Donnerstag, 22. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Mitarbeiter der eigenen Unternehmen übernehmen zunehmend Verantwortung als Führungskräfte in
sächsischen Wohnungsgenossenschaften und ihren Partnerunternehmen. Dabei begegnen die neuen
Vorgesetzten ihren bisherigen Kollegen in der neuen Rolle als Führungskraft.

Die veränderte Situation ist mit vielfältigen Anforderungen an die Mitarbeiterführung und mit
Herausforderungen im Umgang mit den ehemaligen Kollegen verbunden. Um die neue Rolle als
Führungskraft vom ersten Tag an mit Professionalität auszufüllen, bietet das Seminar eine geeignete
Vorbereitung und Begleitung, um diesen Prozess aktiv und erfolgreich zu gestalten.

INHALT

• Werte und Ziele einer professionellen Führungskraft
• Wechsel der Rahmenbedingungen erfassen
• Persönliche Entwicklungsfelder als Führungskraft reflektieren und bearbeiten
• Mitarbeiter richtig motivieren
• Mitarbeitergespräche in unterschiedlichen Situationen erfolgreich führen

DIE INHALTE ERFÜLLEN SIE MIT LEBEN, INDEM SIE IN DEM SEMINAR UNTERSTÜTZUNG ERFAHREN:

• Persönliche Werte zu reflektieren und das eigene Zielbild als Führungskraft zu entwickeln
• Faktoren der Rahmenbedingungen zu erkennen und nutzbar zu machen
• Eigene Potenziale und den individuellen Entwicklungsbedarf relevanter Handlungskompetenzen
   zu reflektieren
• Mit Empathie und Klarheit erfolgreich zu führen
• Herausforderungen mit ehemaligen Kollegen als Führungskraft erfolgreich zu meistern
• Regelmäßige und situative Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument professionell zu nutzen
• Besonderheiten in Krisengesprächen mit Mitarbeitern konstruktiv zu gestalten

REFERENT

Volkmar Henke
Senior Berater, werdstark henke & henke GbR kompetenzwerkstatt Dresden

26.05.2025 RECHT / BESTANDSMANAGEMENT

Heizungsgesetz und Betriebskostenabrechnung – wie erkläre ich es dem Mieter?

Termin:

Montag, 26. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Durch die Energiekrise sind Heiz- und Betriebskosten stetig gestiegen und zahlreiche Mieter hatten
relativ hohe Nachzahlungen. Wenn dann noch in den Medien immer wieder von falschen
Abrechnungen berichtet und auch über das sog. Heizungsgesetz diskutiert wird, führt dies vielfach
dazu, dass Mieter u. U. mit Hilfe des Mietervereins gezielt nach Fehlern suchen. Sie gehen dann
auf das Wohnungsunternehmen zu und beschweren sich über die Abrechnung.

Das Ziel des Seminars ist es deshalb, den Seminarteilnehmern geeignete Gesprächstechniken
aufzuzeigen, mit deren Hilfe sie konsequent und kundenorientiert die Inhalte des Heizungsgesetzes
und der Betriebskostenabrechnung erklären. Möglicherweise können dem Mieter auch
Sparpotenziale erläutert werden.

Die Teilnehmer lernen dabei, mit den entsprechenden Konflikten praxisnah, individuell und flexibel
umzugehen.

INHALT

• Strukturelle Veränderungen im Wohnungsmarkt
   - Kundenorientierung in der Wohnungswirtschaft (Mieter = Kunde?)
   - Die Rolle der Medien und Veränderungen im Verhalten der Mieter
   - Betriebskosten: Streitpunkt Nr. 1
• Grundlagen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)
   - Heizungsgesetz: Was bedeutet es für Vermieter?
   - 65 Prozent-Regel, Wärmeplan, Übergangsfristen, Modernisierungsumlage
• Grundlagen der Kommunikation
   - Bedeutung der verbalen und nonverbalen Kommunikation
   - Wahrnehmung und unterschiedliche Sichtweisen der Mieter
   - Umgang mit Aggressionen
• Kommunikative Lösungsansätze im Gespräch über Betriebskosten mit dem Mieter
• Aufbau des Mietergesprächs mit Argumentationshilfen, Formulierungsbeispielen und
   dem Mieteranschreiben, Beispiele aus der Wohnungswirtschaft
   - Grundlagen der Betriebskostenabrechnung
   - Einstellung, Erster Kontakt und Vorbereitung des Gesprächs
   - Sachverhalt klären – Informationsphase
   - Gekonnt argumentieren und Probleme lösen (den Mieter „für sich gewinnen“,
      praxisnahe Beispiele und Abrechnungsbeispiele)
   - Nachbetreuung – Gespräch mit einem Ergebnis für den Mieter abschließen
• Praxisnahe Fallbeispiele und Zusammenfassung

HINWEIS

Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.

REFERENT

Prof. Dr. Matthias Neu
Diplom-Kaufmann, Hochschule Darmstadt

28.05.2025 FÜHRUNG / AUSBILDUNG / PERSONAL

Prüfungsvorbereitung mündliche Prüfung - Überzeugend herausfordernde Gespräche mit Wissen und Persönlichkeit erfolgreich meistern

Termin:

Mittwoch, 28. Mai 2025 , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Weiterlesen

Ziel des Seminars ist die praxisnahe Vermittlung von rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten, um
herausfordernde Gesprächssituationen erfolgreich zu meistern. Als Auszubildender im dritten
Ausbildungsjahr erhalten Sie vor der mündlichen Prüfung eine Unterstützung, um Prüfungssituationen
und andere wichtige Gesprächssituationen kompetent zu lösen. Sie bekommen die Möglichkeit, in
innovativen Übungen sowie anhand von Beispielen aus der Wohnungswirtschaft und der
Dienstleistungsbranche Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

INHALT

• Erfolg in Prüfungssituationen durch rhetorische und kommunikative Kompetenz
• Selbstsicheres Auftreten in herausfordernden Situationen
• Professioneller Umgang mit Lampenfieber und Stresssituationen
• Schwerpunkte einer Aufgabe erkennen und zielführend lösen
• Sicheres und respektvolles Auftreten im Berufsalltag
• Konfliktpotential erkennen und gekonnt vermeiden
• Professioneller Umgang mit Vorurteilen
• Herausfordernde Begegnungen mit Menschen souverän lösen
• Kundengespräche erfolgreich führen

FÜR EINEN ABWECHSLUNGSREICHEN UND SPANNENDEN SEMINARTAG SORGT EIN METHODENMIX AUS

• Einem praxisnahen Erfahrungsaustausch
• Kurzreferaten mit anschließender gemeinsamer Diskussion
• Arbeit in Kleingruppen
• Erfahrungslernen in der Praxis der Wohnungswirtschaft

REFERENT

Tom Steinborn-Henke
Senior Berater, werdstark henke & henke GbR kompetenzwerkstatt Dresden