
SEMINARANGEBOT
Das Bildungsangebot des VSWG bietet eine Fülle an Informationen und Neuerungen aus den Bereichen Betriebswirtschaft/Rechnungswesen/Steuern, Recht/Bestandsmanagement, Technik/Bauen/Energie, EDV, Marketing/Kommunikation, Sozial-/Gesundheitsmanagement und Führung/Ausbildung/Personal.
Mit unseren Seminaren wollen wir Sie unterstützen, die Herausforderungen, die vor Ihnen stehen, professionell zu meistern. Wir sind sicher: Auch für Sie und Ihr Team ist etwas dabei. Überzeugen Sie sich selbst.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Herzlich willkommen zu unseren Seminaren!
Informationen zur Fort- und Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter finden Sie hier.
Online-Seminar: Stressfreies Sehen am Bildschirm
Sicher verbringen Sie viele Stunden pro Tag am Bildschirm. Vielleicht spüren Sie auch die negativen
Konsequenzen: tränende oder trockene Augen, verschwimmender Text, Kopf-, Schulter- oder
Nackenschmerzen, Konzentrationsprobleme, mangelnde Motivation…?
Die gute Nachricht ist: Schon mit wenigen, leicht umsetzbaren Übungen können Sie Ihr Sehsystem
im Bildschirm-Alltag deutlich entlasten. Und: Mit den Augen trainieren Sie zugleich die angrenzenden
Muskelsysteme und das Gehirn. Sie steigern Ihre Konzentration, fühlen sich frischer und
entspannter. Weniger Seh-Stress = mehr Energie für Ihre eigentlichen Aufgaben!
INHALT
• Bildschirmstress – Ursachen & Lösungen
• gezielte Stärkung der fünf Sehfunktionen durch Training und neue Seh-Routinen
• visuelle und körperliche Entspannungsübungen
• ergonomische und technische Tipps (Bildschirm, Brille, Arbeitsplatz)
• anschauliche Experimente und Gruppenübungen
• sofort umsetzbare Impulse/Übungen für den Praxistransfer
• Ziel: Bildschirmarbeit entspannt und leistungsfähig gestalten
REFERENT
Friedrich Hasse
Geschäftsführer, Improved Reading Ost
Bereits ausgebucht!
Effektiv arbeiten mit Excel
Wie Sie schnell professionelle Excel-Anwendungen erstellen und nutzen können, vermittelt unser
Kurs mit vielen praxisnahen Beispielen und Übungen. So können Sie künftig effektiver arbeiten
und schöpfen die Möglichkeiten der Software noch besser aus.
INHALT
• Arbeitsmappen effektiv nutzen und verwalten
• effektives Erstellen und Bearbeiten von Tabellen
• Arbeit mit Funktionen und Namen
• Nutzen von Format- und Mustervorlagen
• Arbeiten mit Bereichsnamen
• Listen und Filter verwenden
• Sortieren und Filtern von Datenlisten
TRAINER
it-Trainingshaus
Bauprozesse in der Finanzbuchhaltung – ausgewählte Problemfelder
Bauprozesse haben einen besonderen Stellenwert im Rechnungswesen des Immobilienunternehmens.
Bauliche Maßnahmen bei zu bewirtschaftenden Beständen (Neubau und Modernisierung) verursachen
spezifische Herstellungskosten, die später als Bemessungsgrundlage planmäßiger Abschreibungen
gelten. Im Umlaufvermögen führen sie zur Herstellung von Verkaufsobjekten, die, insbesondere aus
der Sicht der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung, einer besonderen Dokumentation bedürfen.
Aus sehr komplexer Sicht werden die Seminarteilnehmer deshalb mit zentralen Fragen
- des Erwerbs bebauter und unbebauter Grundstücke,
- der eigentlichen Bautätigkeit (Bauvorbereitung, Baubeginn, Baudurchführung, Bilanzierung von
Herstellungskosten) und
- der Veräußerung
jeweils aus der Sicht des Anlage- und Umlaufvermögens vertraut gemacht.
INHALT
• Erwerb, Bebauung und Verkauf von Grundstücken des Anlagevermögens
• Bauliche Maßnahmen im Bereich des Anlagevermögens
- Die Kontenklasse 7 – der Rahmen für die Nebenbuchhaltung zur Darstellung von
Bauprozessen
- Wechselwirkung zwischen Kontenklasse 7 und der DIN 276
- Buchmäßige Darstellung von Bauprozessen im Anlagevermögen
- Darstellung von Bauprozessen in der Kontengruppe (06)
• Erwerb und Verkauf von Grundstücken des Umlaufvermögens
• Bauliche Maßnahmen im Umlaufvermögen
- Buchung der Bauprozesse in der Kontenklasse 7
- Baubeginn bis Bilanzstichtag
- Darstellung von Bauprozessen in der Kontengruppe (81)
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen und Seminaren,
Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig
Online-Rechtsveranstaltung "GenossenschaftsRECHT abwechslungsreich 2023"
Die Jahresabrechnung der Wohnungseigentümergemeinschaft – Ein Buch mit sieben Siegeln?
Die Hausgeldabrechnung ist quasi die Visitenkarte des WEG-Verwalters. Seit dem 01.12.2020 ist jedoch
das Wohnungseigentumsgesetz (erneut) reformiert. Ein Großteil der bisherigen Regelungen sind
gänzlich neu gefasst worden. Die Änderungen betreffen auch die Thematik Jahresabrechnung und
Wirtschaftsplan. Zudem ergibt sich in der Praxis eine erhöhte Streitanfälligkeit der Thematik gepaart
mit Haftungsfallen für die Verwaltung. Dies betrifft umlegbaren Kosten, die Kostenverteilung aber
auch Fragen zur Prüfung der Jahresabrechnung und deren Beschlussfassung. In dem eintägigen
Seminar soll besonders auf die aktuelle Rechtsprechung zur Haugeldabrechnung und der damit
verbundenen Probleme eingegangen werden.
Das vorliegende Seminar möchte quasi eine „Rundreise“ durch die Thematik schaffen und dabei die
wesentlichen Aspekte ansprechen, welche in der Verwalterpraxis beachtet werden müssen.
Handlungsempfehlungen werden gegeben auch für die Bereiche Eigentümerwechsel und nachträgliche
Änderung der Jahresabrechnung.
Ebenfalls betrachtet werden prozessuale Fragen im Kontext von Hausgeldklagen sowie die Thematik
der Entziehung des Wohneigentums bei entsprechend aufgelaufenen rückständigen Hausgeldern.
Anregungen sowie die Schilderung praktischer Beispiele seitens der Teilnehmer sind ausdrücklich willkommen.
INHALT
• Einführung
• Der Wirtschaftsplan
• Die Jahresabrechnung
• Die Prüfung der Jahresabrechnung
• Der Beschluss über Jahresabrechnung
• Schuldner der Hausgeldforderungen
• Nachträgliche Änderung der Jahresabrechnung
• Entlastung des Verwalters und Schadenersatzansprüche
• Prozessrechtliche Besonderheiten bei Hausgeldklagen
• Entziehung des Wohneigentums bei Hausgeldrückständen
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Dr. Reik Kalnbach
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Bereits ausgebucht!
Professionell auf Provokationen reagieren, souverän und gelassen bleiben
Begegnungen von Menschen, ob an der Wohnungstür, auf der Straße, am Telefon oder im Büro
verlaufen so vielfältig wie wir Menschen in unseren Werten, Verhalten und sozialen Fähigkeiten sind.
Immer wieder treffen wir im Businessalltag, in der Gesellschaft und im privaten Umfeld dabei auch
auf Provokationen. Manchmal können wir uns darauf einstellen und damit gut umgehen. Manchmal
treffen uns Provokationen völlig überraschend aus „der Kalten“. Provokateure setzen sie zum
Austesten, „was bei uns geht“, ein. Anderen ist gar nicht bewusst, dass sie uns mit ihrem Verhalten
provozieren. Beides kann schnell herausfordernd werden. Häufig werden wir dabei auf die Probe
gestellt, um uns als Persönlichkeit besser einschätzen zu können. Nicht selten lassen wir in
solchen Interaktionen als „Gereizte“ spontanen Reaktionen zu, die im Nachgang für uns unvorteilhaft
sind.
In dem Workshop lernen Sie wie Ihre professionelle und souveräne Reaktion auf Regelverletzungen
und Grenzüberschreitungen aussehen kann. Sie sind eingeladen, Ihre Erfahrungen und Beispiele aus
der beruflichen Praxis in den Workshop zur Analyse und Bearbeitung mitzubringen.
INHALT
• Fokus Phänomen Provokation
• Regelverletzungen und andere Grenzüberschreitungen als Provokationen analysieren
• Eigene Reaktionsmuster erkennen und bearbeiten
• Emotionen und Triggerpunkte professionell und intelligent managen
• Deeskalation durch gewaltfreie Kommunikation
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Tom Steinborn-Henke
Senior Berater, werdstark henke & henke GbR kompetenzwerkstatt Dresden
Bereits ausgebucht!
Schimmelpilz und Fogging beurteilen können und beseitigen
Mieter und Vermieter beschuldigen sich gegenseitig, wenn es zu Schimmelpilzproblemen kommt.
Im Seminar werden die Ursachen diskutiert und an Beispielen aufgezeigt, inwieweit es am
Nutzerverhalten liegt oder es Bauwerksfehler sind. Welche Maßnahmen können/müssen die
Verwalter ergreifen?! Dazu werden auch diverse Gerichtsurteile herangezogen. Zur richtigen
Vorgehensweise wird ein Ablaufschema zur Richtlinie Schimmelpilzsanierung vorgestellt. Im
Weiteren wie sich Fogging bildet und was dagegen unternommen werden kann.
INHALT
• Fogging erkennen und beurteilen
- Wann Fogging auftreten kann
- Rechtliche Grundlagen
- Wie das Problem zu lösen ist
• Ursachen für eine Schimmelpilzbildung
- Nutzungsbedingte Einflussgrößen (falsches Wohnverhalten)
- Schimmelpilzbildung durch Bauschäden und/oder Baumängel
• Einordnung des Befalls durch Ortsbegehung
- Der erste Kontakt mit fundierten Aussagen zur Schimmelpilzbildung
- Fragebogen (Checkliste) zur Schimmelpilzproblematik
- UBA-Schimmelpilzleitfaden
- Auswertung von Datenloggern
• Nachhaltige Schimmelpilzsanierung
- Ablaufschema zur Richtlinie Schimmelpilzsanierung
- Maßnahmen im Einzelfall
- Instandsetzung durch technische Maßnahmen (auch präventiver Art)
- Nachkontrolle respektive Abnahmen der Maßnahmen
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Dieter Uhlig
Dipl.-Ing., war jahrelang in der Wohnungsverwaltung als Geschäftsführer und Vorstand
sowie an diversen Hochschulen als Lehrbeauftragter tätig
„Posten und hoffen“ funktioniert nicht mehr: Social Media für Wohnungsgenossenschaften
Sie lernen, warum Social-Media-Marketing für Wohnungsgenossenschaften nicht mehr so funktioniert,
wie in den letzten zehn Jahren. Dieses Seminar räumt auf mit häufigen Missverständnissen und
ordnet die Möglichkeiten von sozialen Medien strategisch ein. Sie erhalten zudem konkrete Tipps,
wie Sie welche sozialen Medien nutzen sollten und einen Überblick über die Möglichkeiten der
Anzeigenschaltung auf Facebook.
INHALT
• Überblick
- Welche Kanäle außer Facebook und Instagram sind wirklich wichtig
- Die Grundlogik sozialer Medien: Warum organische Reichweiten sinken und was
das in der Praxis bedeutet
- Vom Social Graph zum Content Graph: Was TikTok und Reels besonders macht
und was das für Wohnungsunternehmen bedeutet
• Praktische Tipps fürs Social-Media-Marketing
- Welche Inhalte und Formate für welche Ziele funktionieren
- Umgang mit Kritik und Shitstorms
• Social-Media-Advertising
- Wie funktioniert Werbung bei Facebook und Instagram
- Praxiserprobte Tipps und Benchmarks zur Orientierung
REFERENT
Hanno Schmidt
Geschäftsführer der auf die Wohnungswirtschaft spezialisierten Digital-Marketing-Beratung
hausundhoch
Datenschutz – Datensicherheit
Im Zeitalter von Cyber-Attacken wächst die Angst von Unternehmen. Mit einfachen Maßnahmen kann
man versuchen, etwas dagegen zu tun. Dass hier ein gut gelebter Datenschutz hilfreich sein kann,
zeigt das Seminar auf.
Im Seminar werden bekannte Szenarien aufgezeigt und vorbeugende Maßnahmen besprochen. Im
Mittelpunkt stehen dabei Aktionen und Schulungsthemen. Grundlage der Veranstaltungen ist
Schaffung oder Vertiefung des Basiswissens sowie eines Erfahrungsaustausches.
INHALT
• Aktuelle Entwicklungen
• Was sind Cyber-Attacken?
• Angriffsvektoren
• Ziele von Cyber-Attacken
• Missbrauchspotential bei E-Mail
• Exkurs Domänennamen
• Domänennamen – Täuschungspotential
• Links und Schaltflächen in E-Mails
• Beispiel einer Phishing-E-Mail
• Tücken der Phishing-Erkennung auf mobilen Geräten
• Spear-Phishing
• Social-Engineering
• Stichpunkte Sensibilisierung
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Sebastian Braune
Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter (TÜV Cert), Balan Stockmann & Partner
Die Betriebskosten in der Praxis
Die Reise geht von der Vereinbarung im Mietvertrag über die Anpassung der Betriebskosten bis zu den
einzelnen Betriebskostenarten, bis wir letztendlich bei der Betriebskostenabrechnung ankommen.
Somit erfahren Sie, welche Fallen Sie umgehen müssen, damit Ihre Betriebskostenabrechnung
ordnungsgemäß ausfällt. Jede Betriebskostenart wird nach Bedarf diskutiert und von einem Praktiker
erläutert.
Die laufende Rechtsprechung und die neuesten Urteile des BGH werden analysiert.
INHALT
• Vertragliche Vereinbarungen und gesetzliche Grundlagen
• Die einzelnen Betriebskostenarten
• Vorauszahlung und Pauschale, Umlage und Bruttokaltmiete
• Abrechnungszeiträume, -fristen und -schlüssel
• Umlagefähige und nicht umlagefähige Kosten
• Abrechnung von Heizkosten
• Formale Voraussetzungen und Erfordernisse
• Einwände des Mieters – Einsicht und Prüfungsrechte
• Berichtigung fehlerhafter Abrechnungen
• Geltendmachung und Neufestsetzung von Umlagen und Vorauszahlungen
• Mieterwechsel innerhalb des Abrechnungszeitraums
• Häufige Streitpunkte bei Betriebskostenabrechnungen (Rechtsprechung)
• Formelle und materielle Fehler
• Aufteilung der Betriebskosten zwischen Wohn- und Gewerbeobjekten
• Plausibilitätsprüfungen
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Erhard Abitz
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter, Unternehmensberater a.D. und Fachbuchautor, Hönow
Online-Seminar: Mietrecht für Sozialarbeiter
Bundesweit haben wir pro Jahr deutlich mehr als eine Million Betreuungsverfahren und mehr als
100.000 Verbraucherinsolvenzverfahren. Deshalb gewinnen Sozialarbeiter in Wohnungsunternehmen
zunehmend an Bedeutung. Die Unternehmen wollen ihre Mieter in der Regel nicht verlieren, sondern
binden. Das ist bei Menschen, die in finanzieller, psychischer oder physischer Hinsicht
Beeinträchtigungen erfahren, nicht immer ganz einfach.
Das Seminar soll Sozialarbeitern Grundkenntnisse im Mietrecht vermitteln. Ferner werden
Lösungsmöglichkeiten für Fragen angeboten, die im täglichen Arbeitsgebiet immer wieder auftreten.
Es bleibt ausreichend Gelegenheit für Diskussionen und Fragestellungen.
INHALT
• Beschwerdefälle:
- Lärm, Reinigung, Tierhaltung, psychisch kranke Mieter u.a.m.
• Verwahrlosung:
- Inhalt, Pflichten des Mieters, Rechte des Vermieters
• Nutzung von Gemeinschaftsflächen:
- Rollator, Kinderwagen, Schuhe im Hausflur
• Schimmel und Feuchtigkeit:
- Besichtigungsrecht, Hinweis auf richtiges Nutzerverhalten
• Die Miete bleibt aus:
- Privatinsolvenz des Mieters, Mietminderung
• Das Mietverhältnis ist gefährdet:
- Kündigung, Räumungsklage, Räumungsvollstreckung
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Detlef Wendt
Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Ich krieg die Krise! Krisenkommunikation im Kundenkontakt
Mit der momentanen Situation sind viele Menschen überfordert und brauchen Ihre Unterstützung.
Krisenkommunikation bei finanziellen, persönlichen und anderen Problemen hat eigene
Gesetzmäßigkeiten. Es sind deutlich mehr Emotionen im Spiel und viele Situationen sind individuell.
Im Seminar erweitern Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten, um solche Krisengespräche einfühlsam
und lösungsorientiert zu führen.
INHALT
• Phasen in Krisengesprächen
• Die emotionale Situation des Mieters verstehen
• Emotionaler „Schiffbruch“ und Ankerpunkte
• Negative Stimmungen dimmen, positive verstärken
• Strukturierter Mini-Gesprächsleitfaden
• Krisenbewältigung ermöglichen – Was darf ich fragen und sagen
• Was tun, wenn es keine „Lösung“ gibt?
• Todsünden und goldene Regeln für Krisengespräche
• Tipps für die Praxis
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENTIN
Astrid Horváth
Freiberufliche Kommunikationstrainerin, Horváth Personaltraining, Leipzig
Von angespannten bis eskalierenden Mietern – Deeskalationsstrategien und Konfliktlösung
Ausnahmesituationen, in denen der Mieter mit aggressivem Verhalten reagiert, können in der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ganz unterschiedlicher Natur sein: eine zu hohe
Betriebskostenabrechnung, Ruhestörung durch Nachbarn, abgesagte Mietanfragen, Räumungsklagen
etc. Der souveräne Umgang mit verärgerten bis wutentbrannten Mietern will gelernt sein.
Im Seminar erfahren Sie, woran Sie Konflikte frühzeitig erkennen, lernen Ihren Mieter in seinem
Aggressionspotential richtig einzuschätzen und wirksame Deeskalations- und Konfliktlösungsstrategien
anzuwenden.
INHALT
• Ursachen und Entstehung von Aggression und Gewaltbereitschaft
• Gefahrensituationen richtig einschätzen
• Auf aggressive und gewaltbereite Mieter vorbereitet sein
• Wirksame Deeskalationsstrategien anwenden
• Konfliktsituationen erkennen, entschärfen und für die Zukunft vorbeugen
• Souveränes Auftreten durch selbstsichere und selbstbewusste Ausstrahlung
LERNZIEL
• Deeskalations- und Konfliktlösungsstrategien im Umgang mit angespannten bis
eskalierenden Mietern lernen und anwenden
• Souveränität und Selbstsicherheit
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENTIN
Caroline Gast
Diplom Psychologin, systemische Therapeutin mit Zusatzausbildung systemisches
Aggressionsmanagement, Dozentin in den Bereichen Kommunikation und Konfliktlösung
Beraterin und Supervisorin für verschiedene Unternehmen
Kaufmännisches Wissen für Nichtkaufleute – Neu in Führungsposition und das erforderliche kaufmännische Wissen fehlt?
Es ist nicht selten, dass gute Mitarbeiter, die bisher in anderen, vor allem in technischen Bereichen tätig
waren, nun als Führungskraft auch Aufgaben der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle des
Unternehmens übernehmen müssen. Dann ist es sinnvoll, dass diese sich auch mit
betriebswirtschaftlichen Aspekten und kaufmännischen Fragestellungen intensiver auseinandersetzen.
Dieses Seminar verfolgt das Ziel, solchen Teilnehmern einen Überblick über ausgewählte Themen des
kaufmännischen Bereichs zu vermitteln.
INHALT
• Bilanz – Darstellung der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens
- Wesen, Aufgaben und Aufbau einer Bilanz
- Wesentliche Bilanzpositionen wohnungswirtschaftlicher Unternehmen
- Bilanzen interpretieren – Bilanzkennzahlen
• Gewinn- und Verlustrechnung – Darstellung der Erfolgslage des Unternehmens
- Wesen, Aufgaben und Aufbau der Gewinn- und Verlustrechnung
- Teilergebnisse der Gewinn- und Verlustrechnung wohnungswirtschaftlicher Unternehmen
- Unterscheidung von Gewinn- und Verlustrechnung und Cashflowrechnungen
- Kennzahlen der Erfolgsrechnung
• Unternehmensplanung in Wohnungsunternehmen
- Aufgabenstellung und Fristen der Unternehmensplanung
- Erfolgsplanung – Plan als Gewinn- und Verlustrechnung
- Investitionsplan – Abstimmung von Investitionsvorhaben und deren Finanzierung
- Finanzplan – Gegenüberstellung von zu erwartenden Ein- und Auszahlungen
• Kennzahlen des wohnungswirtschaftlichen Betriebsvergleichs
- Vermietungssituation
- Hausbewirtschaftung
- Kapitaldienstfähigkeit
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Prof. Dr. Dirk Wenzel
Beratender Betriebswirt und Dozent in wohnungswirtschaftlichen Studiengängen und Seminaren,
Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leipzig
Forderungsgespräche professionell führen
Forderungsgespräche sind oft emotional und „fordern“ auch Sie als Forderungsmanager. Manche
Mieter tun sich schwer, unangenehme Sachverhalte zu verstehen und sich lösungsorientiert zu
verhalten. Sie reagieren mit „Ausflüchten“, Widerspruch oder einem Verhalten, mit dem sie sich selbst
schaden. Zusätzliche Konflikte sind leider wegen der aktuellen Preissteigerungen zu erwarten.
Im Seminar geht es darum, Sie als Forderungsmanager mit guten Kommunikationstechniken und
mentaler Stärke zu unterstützen, damit Sie konstruktiv zum Ergebnis zu kommen.
INHALT
• Forderungen und unangenehme Sachverhalte – psychologische Tipps für die Gesprächsführung
• Lösungsorientierte Kommunikation bei Widerspruch und Diskussionsschleifen
• Umgang mit Existenzängsten der Mieter
• Reizwörter vermeiden
• Die Richtung des Gesprächs bestimmen
• Der Mieter „will“ nicht akzeptieren: Wege aus der Sackgasse
• Emotionale Situationen gezielt versachlichen
• Verstehen und Akzeptanz beim Mieter erhöhen
• Hart in der Sache, weich zur Person – wie geht das?
• Körpersprache und Stimme gekonnt einsetzen – auch am Telefon
• Zusammenfassung und Tipps für den Alltag
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENTIN
Astrid Horváth
Freiberufliche Kommunikationstrainerin, Horváth Personaltraining, Leipzig
Online-Seminar: Neue Technologien in Gebäuden und Betriebskostenumlage
Klimaschutz, Energie- und Wärmewende werden die technische Ausstattung von Gebäuden in den
kommenden Jahren in erheblichem Ausmaß beeinflussen und verändern. Nicht für alle denkbaren
Ausstattungen sind gesetzliche Regelungen gegeben. Unzureichende Vereinbarungen in Verträgen
können jedoch später zu Lücken bei der Umlegbarkeit von Bewirtschaftungskosten führen. Das
Seminar gewährt einen Überblick zu bereits bestehenden Regelungen und Umlagemöglichkeiten
und untersucht die Umlagefähigkeit typischer zukünftiger Technologien und des damit zu erwartenden
Kostenanfalls.
INHALT
• Vorüberlegung – Grundlagen der Umlage von Betriebskosten
- Betriebskostenkatalog
- Umlage in Gewerbemietverträgen (nur Abgrenzung)
- Einschränkungen durch AGB-Recht
- Sonstige Betriebskosten
- § 2 HKVO
- Nachtägliche Vereinbarung von Betriebskosten
- Betriebskosten nach Modernisierung
- § 556c BGB Umlage bei Wärmecontracting
• neue Technologien mit gesetzlichen Regelungen
- TKG-Novelle
- HKVO-Novelle
- Heizkosten bei Einsatz erneuerbarer Energien
- Smart Meter Rollout/Liegenschaftsmodelle § 6 MsbG
• neue Technologien ohne spezielle gesetzliche Regelungen
- Gebäudeautomation/SRI/GEG
- Energiemanagement
- Smart Home-Technologien
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENTIN
Beate Heilmann
Rechtsanwältin, Dozentin Aus- und Weiterbildung, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft,
Heilmann Geyer Kühnlein Rechtsanwälte, Berlin
Streit im Treppenhaus
Streitigkeiten der Mieter untereinander, zweifelhafte Gerüche im Treppenhaus und Lärmbelästigungen,
das ist oft die Realität in unseren Häusern. Nehmen diese Probleme überhand, haben wir Leerstand
zu beklagen oder der Vermieter muss mit Mietminderungen rechnen und wird aufgefordert, sofort die
Einhaltung der Hausordnung durchzusetzen.
Auch Gegenstände im Treppenhaus sind ein Ärgernis und führen zu Streitigkeiten. Für den Vermieter
stellt sich die Frage: Was tun?
INHALT
• Die Hausordnung – Vereinbarung, Inhalte und Durchsetzung
• Lärmbelästigung durch Mieter (Störung des Hausfriedens), Bauarbeiten in den Wohnungen
oder auf dem Nachbargrundstück, Trittschallschutz, Kinderlärm usw.
• Verwahrloste Mieter – Messies
• Geruchsbelästigung
• Die Obhutspflicht des Mieters (kurz)
• Besichtigungsrecht des Vermieters
• Tierhaltung
• Fütterung von Tieren auf dem Grundstück
• Probleme der Verkehrssicherungspflicht in
- Treppenhäusern und Durchgängen
- Kinderwagen
- Rollstühle und Gehhilfen
- Fußmatten und Schuhe
- Schränke
- Fahrräder
- Treppenhausbeleuchtung
- Kellerbeleuchtung
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
REFERENT
Erhard Abitz
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter, Unternehmensberater a.D. und Fachbuchautor, Hönow
Optimales Onboarding für Fach- und Führungskräfte
Die ersten Wochen sind die beste Gelegenheit, um neue Mitarbeiter optimal an Bord zu holen und die
frischen Potenziale nicht verpuffen zu lassen. Ein gut strukturierter Onboarding-Prozess sorgt für
eine höhere Produktivität von Beginn an, erleichtert den sozialen Einstieg und vermeidet ungewollte
Fluktuation in der Probezeit.
In diesem Seminar geht es darum, wie Sie in Ihrem Unternehmen einen professionellen und
realistischen On-boarding-Prozess gestalten können und erhalten praktische Tipps für die Umsetzung.
INHALT
• Der Onboarding-Prozess
- Nutzen und Ziele
- Gemeinsame Vorgehensweise
- Nützliche Checklisten (auch für Home-Office)
- Evaluation und Bewertungsportale
• Die entscheidenden Faktoren
- Loyalität und Unternehmenskultur
- Zugehörigkeitsgefühl, Motivation und Erfolge
- Wirkung und Verhältnis harter und weicher Faktoren
• Die Onboarding-Phasen im Detail
- Pre-Boarding, vom ersten Tag bis zu den 100 Tagen
- Einarbeitungsplan: wer, was, bis wann, wie genau….
- Methoden (Buddy, Paten, Mentoring, Coaching)
• Leistungsniveaus berücksichtigen
- Ergebniserwartungen klar kommunizieren
- Differenzieren: High-, Average-, Low-Performer
- Bindungsstrategien für gute Fachkräfte
- Umgang mit Low-Performern
- Zusammenfassung und Tipps für den Alltag
REFERENTIN
Astrid Horváth
Freiberufliche Kommunikationstrainerin, Horváth Personaltraining, Leipzig